9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

Die Anspruchsgruppen wurden vom Nachhaltigkeitsteam im Zuge des DNK-Prozesses noch­mals bestätigt. Eine gesonderte Methode kam nicht zum Tragen, da der Branchenverband ITAD ein DNK-Modellprojekt durchgeführt hat und die Ergebnisse hier angewendet und über­tragen wer­­den konnten.  

Anspruchsgruppen im Überblick   Austausch mit den Anspruchsgruppen

Der Austausch mit den Anspruchsgruppen manifestiert sich u. a. in gemeinsamen Projekten (vgl. z. B. Kriterium 10 – Wasserstoff). 

Der Aufsichtsrat wird in nachhaltigkeitsbezogene Fragen involviert. 

Vereine und Verbände werden personell, finanziell und ideell unterstützt (vgl. die Kriterien 18 und 19).

Der Austausch mit den Nachbarinnen und Nachbarn sowie der Öffentlichkeit geht über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus, was sich vertrauensbildend auswirkt. So gab es im Rah­men des Wasserstoff-Projekts (vgl. Kriterium 10), aber auch bei der Genehmigung der Kleintierkörpersammelstelle, die jeweils mit Öffentlichkeitsbeteiligung statt­fanden, keine Einwände. Die Geräusch- und Geruchsminimierung (vgl. Kriterium 12) wurde ebenfalls im Austausch mit den betroffenen Bür­­gerinnen und Bürgern realisiert.   

Ferner informieren die Geschäftsführung, die Betriebsleitung und weitere Mitarbeitende der AWG poli­tische Gremien der Stadt Wuppertal (Ausschüsse, Bezirksvertretungen etc.) sowie weitere Vertreter der Kommunen über nachhaltig­keitsrelevante Aspekte.   

Ziel ist es, im kommenden Berichtsjahr die Kommunikation mit den Anspruchsgruppen weitergehend zu systematisieren, nicht zuletzt im Sinne der CSRD (vgl. auch Kriterium 4).