9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

Da die inova augenblicklich noch als Einzelunternehmen geführt wird, ist eine interne Anspruchsgruppe, bis auf die Geschäftsführung selbst, nicht existent. Im Rahmen der Tätigkeiten der inova interagiert diese mit verschiedenen Anspruchsgruppen, wobei für die Sichtbarmachung der Anspruchsgruppen direkt keine Methode zur Verwendung kommt.

Die hauptsächlichen Anspruchsgruppen, mit denen die inova in Kontakt kommt, sind die Kunden selbst sowie Kooperationspartner und weitere temporäre Dienstleister. Hierbei stellen die Kunden selbst die wichtigste Anspruchsgruppe dar.

Die Anspruchsgruppe „Kunden“
Ziel der inova sind langfristige Kundenbeziehungen um die Kunden auch in der Tiefe verstehen zu lernen und dadurch bestmöglich begleiten zu können. Fokus dabei ist eine kontinuierliche Kommunikation auf Augenhöhe, die während den Analysen, Workshops sowie Teil- und Abschlussgesprächen gelebt wird.

Die Anspruchsgruppe „Kooperationspartner“
Durch die Corona-Pandemie und der daraus entstandenen Umstrukturierung ist ein Kooperationspartner-Netzwerk derzeit noch im Aufbau. Die Vorgehensweis bei den Kooperationspartnern ist mit der bei den Kunden nahezu identisch. Geplant sind hier zusätzliche Workshops zur Abgleichung des jeweiligen Status in Bezug auf die Intensität und Qualität der Bearbeitung des Themas Nachhaltigkeit in den jeweiligen Partnerunternehmen. Diese sollen dann regelmäßig stattfinden, wobei die Ergebnisse und beschlossene Handlungsweisen dokumentiert und die Umsetzung in dem darauffolgenden Workshop kontrolliert werden.

Die Anspruchsgruppe „temporäre Dienstleister (kurzfristig)“
Temporäre Dienstleister sollen zukünftig nur noch in Ausnahmefällen beauftragt werden. Das Ziel ist hier wie bei den Kunden, eine langfristige Geschäftsbeziehung, eine dauerhafte Kooperation zu etablieren.

Derzeit entsteht ein Ideenpool, in dem Erkenntnisse und Ergebnisse aus der Stakeholderkommunikation gesammelt, ausgewertet und dokumentiert werden.

Die so entstehende Knowledgebase soll ein Nachschlagewerk darstellen, in dem bei Bedarf Vorgehensweisen für zukünftige Nachhaltigkeitsprojekte nachgeschlagen und direkt übernommen werden können.