9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

Für die zukunftsorientierte Entwicklung unseres Unternehmens ist eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Kommunikation mit zahlreichen Anspruchsgruppen entscheidend. Wir sehen darin die Chance, Erwartungen und Bedürfnisse der unterschiedlichen Stakeholder zu identifizieren und so frühzeitig auf neue Risiken, Anforderungen oder Trends einzugehen.  

Die wichtigsten Stakeholder entlang der Wertschöpfungskette haben wir im Rahmen der Re-Zertifizierung unseres Qualitäts- und Umweltmanagementsystems neu analysiert und ihre grundsätzlichen Bedürfnisse und Erwartungen an das Unternehmen ausgelotet. Dazu gehören neben unseren Kunden, Lieferanten/Dienstleistern oder Mitarbeitern auch der Betriebsrat, die Eigentümer, die Nachbarn der Standorte sowie Finanzdienstleister, Auditoren, Behörden und die Regionalpolitik.  

Der offene Dialog mit den Anspruchsgruppen erfolgt regelmäßig sowohl unmittelbar – zum Beispiel mit Kunden und Lieferanten – als auch mittelbar über Interessenvertretungen sowie unsere Mitgliedschaft in Verbänden. Die einzelnen Kanäle und Formate hängen sowohl von der jeweiligen Stakeholder-Gruppe als auch von den Themen ab.