9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

Unsere wichtigsten Anspruchsgruppen sind Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten sowie Gesellschafter und Banken. Die Kommunikation mit unseren Anspruchsgruppen findet in der Regel im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit statt. Hier sind E-­Mail, Telefon und Besuche die üblichen Formen des Austauschens.

Der Austausch mit Mitarbeitern erfolgt insbesondere im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit. Mitarbeiter können sich direkt mit Ihren Belangen an ihre Vorgesetzten wenden und ihre Ideen und Anregungen einbringen. Ferner gibt es folgende Dialogformen:
  • „Formeller Dialog“: Führungskreisbesprechung (alle 2 Wochen), Zielvereinbarungsgespräche, Mitarbeiterbefragung (alle 2 Jahre)
  • „Informeller Dialog“: Weihnachtsfeier (jährlich), Sommerfest (alle 2 Jahre)

Der Dialog mit Lieferanten und Kunden erfolgt kontinuierlich. Beispiele für die Form des Dialogs sind Lieferantenbewertungen und Kundenumfragen, die jährlich ausgetauscht werden. Unsere langjährigen Geschäftsbeziehungen sind ein Indiz für eine wertschätzende Zusammenarbeit.

Mit unseren Gesellschaftern erfolgt die Kommunikation z.B. über ein monatliches Reporting, in dem alle relevanten wirtschaftlichen Kennzahlen ausgetauscht werden.

Es gibt keinen expliziten Prozess zur Identifikation der relevanten Stakeholdergruppen. Diese ergeben sich aus unserer Geschäftstätigkeit und der Relevanz der genannten Gruppen auf diese. Mitarbeitende können ihre Verbesserungsvorschläge im Hinblick auf die ökologischen oder sozialen Leistungen des Unternehmens jederzeit an die Nachhaltigkeitsbeauftragte richten.