9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

Für die Eifler Kunststoff-Technik GmbH & Co.KG  ist jeder, ob Gruppe oder Individuum, der direkt oder indirekt an unserem Unternehmen interessiert ist oder unser Unternehmen beeinflusst, ein Stakeholder. Somit zählen zu den wesentlichen Interessen- und Anspruchsgruppen (Stakeholder):

- Kunden als wichtigste Zielgruppe unserer Vertriebsaktivitäten
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Produktionsstandorte
- Lieferanten und Dienstleister unserer Produktionsstandorte
- Gesellschafter
- Interessenverbände (IHK, Kunststoffe in OWL) vor allem auf nationaler Ebene
- Behörden  / Gesetzgeber / Gesellschaft als Genehmigungsinstanzen bei zahlreichen, z.T. 
  existenziellen Projekten (Standorterweiterungen etc.).
- Fremdkapitalgeber / Banken

Die relevanten Stakeholder wurden gemeinsam mit den Gesellschaftern auf Geschäftsführungsebene ermittelt und festgelegt. 

Den unmittelbaren Dialog zu unseren Anspruchsgruppen ermitteln wir in unterschiedlichen Ebenen.

So stehen die Geschäftsführer der Eifler Kunststoff-Technik im fortlaufenden Austausch mit unseren Gesellschaftern.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden über Mitarbeitergespräche, Abteilungssitzungen, EKT Mitarbeiterzeitungen (zweimal im Jahr), Informationstafeln auf Produktionsebene, Hausmitteilungen (Rundmails), das Intranet und andere geeignete Maßnahmen in einen vielschichtigen Dialog eingebunden.

Den engen Kontakt zu unseren Kunden, Lieferanten und weiteren Geschäftspartnern sowie zu Behörden / Gesetzgeber / Gesellschaft pflegen die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller hierarchischen Ebenen über die gängigen Medien (Maßnahmen-Listen, Portale etc.) in angemessenen Zeitabständen – vorzugsweise aber im persönlichen Gespräch.

In Fällen von besonderer Bedeutung – so z.B. im Dialog mit Vertretern der Gesetzgeber – wird die Geschäftsführung der Eifler  Kunststoff-Technik zusätzlich eingebunden.

Bei bestimmten Vorhaben findet der direkte Austausch auch in Interessenverbänden statt. Dies betraf im Berichtszeitraum z.B. mit der Standortkampagne „Industrie - Zukunft in Lippe“,  das Interesse für den Ausbildungsberuf des Verfahrensmechanikers an jungen Leuten zu wecken.

Darüber hinaus bewertet die Geschäftsführung einmal im Jahr aus den oben genannten Stakeholder-Dialogen die für uns wichtigsten Themen in der Managementbewertung.