Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.
Im Rahmen der Zertifizierung des InWIS-Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 9001:2015, welche im Jahr 2017 ein weiteres Mal rezertifiziert wurde, hat das InWIS die relevanten interessierten Parteien identifiziert. Die Stakeholder des InWIS lassen sich im Hinblick auf ihre Ansprüche gegenüber InWIS wie folgt differenzieren:
• Kunden, differenziert nach Kernkunden und weiteren Kundengruppen
• Politik und Verbände
• Landes- und Bundesministerien, wie bspw. das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen oder das Bundesministerium für Bildung und Forschung
• Förderverein des InWIS-Institutes und dessen Mitglieder
• EBZ und EBZ Business School • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
• Öffentlichkeit
Die Kunden des InWIS lassen sich (überwiegend) in drei Bereiche von „Kernkunden“ gruppieren: Bauträger, Wohnungsunternehmen und Kommunen. Hinzu kommen weitere Kunden, für die individuelle Projekte und Produkte entwickelt werden. Den engen Kontakt zu den Kunden hält das Unternehmen durch eine intensive Betreuung während des Beratungsprozesses und darüber hinaus durch Kundenzufriedenheitsanalysen, individuelle Gespräche und Kundenworkshops. Es ist dabei als Kernkompetenz des InWIS anzusehen, im ständigen Austausch mit den Kunden Bedürfnisse zu erfragen und die aus der Geschäftstätigkeit gewonnenen Erkenntnisse, auch in Bezug zur Nachhaltigkeit, für zukünftige Projekte zu berücksichtigen und diese in die eigenen Arbeitsprozesse mit einfließen zu lassen. Weitere Plattformen zur Kommunikation bieten sich in dem branchenweiten Netzwerk des EBZ und den Arbeitskreisen der Branchenverbände (u. a. Bundesverband der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. – GdW und dessen Landesverband in NRW, dem VdW Rheinland Westfalen e.V.). Auch im Rahmen des 2017, unter Leitung des InWIS, stattgefundenen Quartierskongresses war die nachhaltige Entwicklung der Stadtplanung und Wohnungswirtschaft ein leitendes Thema. Der Quartierskongress wird im Jahr 2019 ein weiteres Mal stattfinden.
Die innerbetriebliche Kommunikation findet in der einmal pro Monat stattfindenden „InWIS-TrendWerkstatt“ statt, in der neben allgemeinen Unternehmensthemen vorrangig Trends und Entwicklungen in gemeinsamer Runde diskutiert werden, die von besonderer Bedeutung für alle Leistungsbereiche und deren Produktentwicklung sind. Mitarbeitende haben hier ebenfalls die Möglichkeit, Vorschläge zur Verbesserung von nachhaltigkeitsrelevanten Aspekten zu äußern. Weitere Möglichkeiten des Dialogs bieten sich in Personalgesprächen und den Sitzungen der Bereichsleiter.