9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

Wir nutzen die gängige Methode der Stakeholderanalyse nach PMI (PMBOK® Guide) zur Identifikation der wichtigsten Anspruchsgruppen im Unternehmen. Diese Analyse wird jährlich durch das Sustainability Board überprüft.
Nachfolgend sind priorisiert die wesentlichen internen und externen Anspruchsgruppen der d-fine GmbH aufgezählt. Außerdem erfolgt eine beispielhafte Auflistung, wie d-fine mit ihnen in Austausch tritt:

Anspruchsgruppen Austausch mit Anspruchsgruppen
d-fine interne Anspruchsgruppen  
Gesellschafter/Partner
  • Partnermeeting und Boards (Geschäftszahlen, zukünftige Ausrichtung des Unternehmens, operative Steuerung)
  • Gesamtverantwortung für den Nachhaltigkeitsprozess und dessen Weiterentwicklung
  • Vorbildfunktion für Nachhaltigkeit
Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen
  • Fachtagungen zur Diskussion aktueller Themen und zur Förderung des standortübergreifenden unternehmensinternen Dialogs
  • Mentoren / Mentorinnen-System
  • Reviews zur Bewertung der Projektarbeit
  • Jährliche Befragung der Mitarbeitenden zu Verbesserungen im Unternehmen
  • Jährliche Beurteilung der Führungskräfte
  • Monatsbericht per E-Mail
  • Internes Wiki
  • Aktives Feedback / Einholen von Verbesserungsvorschlägen zum Nachhaltigkeitsprozess
  • Auswahl von klimarelevanten Kompensationsprojekten
Praktikanten/ Praktikantinnen
  • Mentoren /Mentorinnen-System
  • Monatsbericht per E-Mail
  • Internes Wiki
  • Erleben eines funktionierenden Nachhaltigkeitsprozess
Externe Anspruchsgruppen  
Kunden / Kundinnen
  • Beratungsprozess vor Ort, auch zu Themen der nachhaltigen Entwicklung der Geschäftstätigkeit der Kundschaft; Themenbeispiele: Digitalisierung, Sustainable Finance, Mobility & Transportation, Optimierung Stromnetze, etc.
  • Kontinuierliches Feedback in Gesprächen
  • Informations- und Austauschveranstaltungen
Potentielle Kunden / Kundinnen
  • Messen, Tagungen, Kongresse, Ausschreibungen
  • Vorstellung unseres Nachhaltigkeitsprozesses / Klimaneutralität in Angeboten
  • Fehlende Nachhaltigkeit eines potentiellen Auftraggebenden kann Auswirkungen auf eine mögliche Zusammenarbeit haben.
Wissenschaft, Universitäten  
  • Hochschulmessen
  • Sonstige Sponsoring-Aktivitäten, siehe auch Punkt 18 Gemeinwesen
Studierende
  • Enger Kontakt zu Universitäten
  • Workshops für Studierende
  • Vergabe von Praktikumsplätzen
  • Betreuung von Abschlussarbeiten (Bachelor-und Masterarbeiten)
  • Förderung durch Stipendien, auch zum Thema Nachhaltigkeit
Lieferunternehmen (Dienstleistungsunternehmen, PR-Agenturen, etc.)
  • Bestellprozess
  • Bezahlung von Rechnungen
  • Telefonische Kommunikation
  • Bewertung der Einhaltung der Nachhaltigkeitskriterien der größten 50 Lieferunternehmen und Berücksichtigung bei der Auswahl
Kooperationspartner / Kooperationspartnerinnen
  • Kooperationsverträge
  • Gesprächstermine
  • Gemeinsame Projektarbeit
Verbände, Interessensvertretungen
  • Konferenzbeiträge
  • Veröffentlichungen
  • Mitarbeit in Arbeitsgruppen
  • Versammlungen, Arbeitsgruppen
  • Mitarbeit in Fachgremien und Konferenzen zum Thema Nachhaltigkeit
Medien
  • Publizierung von Fach- und Presseartikeln, auch zum Thema „Sustainable Finance“
  • Pressemitteilungen
  • Vermehrte Nutzung elektronischer Medien statt Print
Gesellschaftliche Interessengruppen (Öffentlichkeit, Nachbarschaft, Wettbewerb)
  • Web-Seite
  • Sponsoring von öffentlichen Einrichtungen und Vereinen
Regulierer (Gesetzgeber, Politik, Behörden)
  • Informationsaustausch zu Fachthemen
  • Unterstützung bei der Weiterentwicklung regulatorischer Anforderungen, auch zum Thema Nachhaltigkeit