Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.
Im Nachhaltigkeitsteam wird diskutiert, welches die relevanten Anspruchsgruppen sind.
Je nach Anspruchsgruppe werden unterschiedliche Wege des Dialogs beschritten:
Mit unseren Mitarbeitern stehen wir in einem andauernden Austausch. Um Meinungen aufzunehmen, Ideen zu entwickeln oder auch Anregungen von Kunden aufzunehmen, stehen verschiedene Formate zur Verfügung:
- der direkte Austausch mit der Führungskraft oder auch dem Vorstand
- das jährliche Mitarbeiter-Jahresgespräch
- regelmäßige Abteilungsmeetings
- Mitarbeiterversammlungen
- der Betriebsrat als Sprachrohr
- das betriebliche Ideenmanagement
Den Austausch mit uneren Kunden pflegen wir zum Einen in den Beratungssituationen. Unsere institutionellen und vermögenden Privatkunden werden jährlich von ihrem Kundenberater besucht. Auf dieser Basis kann ein Vertrauensverhältnis entstehen, das den Austausch unterstützt. Zum Anderen treffen wir sie – speziell die Geschäftskunden – auf Kongressen oder Tagungen, die wir auch für intensive Gespräche nutzen. Auch die Generalversammlung können die Kunden, die auch Mitglied der BIB sind, für Fragen und Anregungen nutzen.
Im Vergangen Jahr fanden physische Treffen pandemiebedingt nur in sehr geringem Ausmaß statt. Der Kontakt zu den verschiedenen Anspruchsgruppen konnte aber auch über digitale Formate geführt werden.
Unser Aufsichtsrat tagt regelmäßig und wird in diesen Sitzungen vom Vorstand über aktuelle Themen informiert.
Um in den Dialog mit Geschäftspartnern zu treten, sind wir Mitglied in verschiedenen Netzwerken wie zum Beispiel im VfU (Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten), FNG (Forum Nachhaltige Geldanlagen) oder CRIC (Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage).
Kontakte zur Presse, um mit “der Öffentlichkeit” in den Dialog einzutreten, wurden bislang nur sporadisch genutzt. Hier planen wir eine Erweiterung unserer Netzwerke, um das Thema des “fairen Bankings” weiter zu verbreiten. Hierzu soll auch die Präsenz in den sozialen Medien verstärkt werden.