Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.
Der fortlaufende Dialog mit unseren Anspruchsgruppen versetzt die Förde Sparkasse in die Lage, neue
Entwicklungen,
Risiken und
Chancen in ihrem Geschäftsgebiet frühzeitig zu erkennen und so eine nachhaltige Geschäftspolitik zu verfolgen. Die Anspruchsgruppen ergeben sich für uns als öffentlich-rechtliche Sparkasse unmittelbar aus unserem Geschäftsmodell. Hierzu zählen unter anderem Kund:innen und Träger:innen, gesellschaftliche Institutionen, Vertragspartner:innen, die kommunale Wirtschaft sowie die Bürger:innen der Region. Ein Prozess zur Identifikation relevanter Anspruchsgruppen ist daher nicht erforderlich.
Im Mittelpunkt steht für uns der
direkte Dialog mit diesen Gruppen. Im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit und unseres gesellschaftlichen Engagements zählen zu den wesentlichen Kommunikationswegen
- regelmäßige Beratungsgespräche mit unseren Kund:innen,
- Projekte und Informationsveranstaltungen mit Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Mitbürger:innen,
- der direkte Austausch mit Partner:innen und Lieferant:innen aus der Region,
- Stakeholderdialoge mit unseren Anspruchsgruppen,
- transparente Jahres-, Offenlegungs- und Geschäftsberichte,
- die Nachhaltigkeitsseite in unserer Internetfiliale,
- moderne digitale Medien (Sparkassen-App, soziale Netzwerke, Blog),
- regelmäßige Kund:innenbefragungen mit Nachhaltigkeitsbezug,
- unser professionelles Qualitäts- und Beschwerdemanagement und
- der regelmäßige Austausch mit dem Verwaltungsrat, den Träger:innen und dem Personalrat.
Mit unseren Mitarbeiter:innen führen und fördern wir eine
offene Feedback-Kultur u. a. durch
- regelmäßige Teamsitzungen, Feedback-Gespräche und Führungskräftebeurteilungen,
- das interne Mitarbeiter:innen-Informationsportal,
- mobile Endgeräte mit zahlreichen Kommunikationsfunktionen,
- Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen unserer Mitarbeiter:innen und
- den Austausch mit den Gleichstellungs- und Schwerbehindertenbeauftragten sowie unserem Nachhaltigkeitsmanager.
Diese aus diesem Dialog gewonnenen Impulse fließen in unseren
Strategieprozess ein.