Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.
Als wichtigste externe Anspruchsgruppen hat das Terra Institute Kunden, Lieferanten, Kooperationspartner, die Standortgemeinde, die Zivilgesellschaft (welche auch die natürliche Umwelt vertritt), Medien, Politik und Staat identifiziert. Dies geschieht als fortlaufender Prozess in den verschiedenen Strategieprozessen, u.a. während der zweimal im Jahr stattfindenden Terra Days.
Das Terra Institute pflegt ein sehr umfangreiches Netzwerk von Kooperationspartnern. Es umfasst z.B. Universitäten, Bildungshäuser, gleichgesinnte Beratungsunternehmen, Dienstleister aus IT, Beratung und Grafikdesign. Weiters ist es im Dialog mit Gemeindevorständen und Politikern. Mit vielen Verbänden und NGO’s wird ein regelmäßiger Dialog gepflegt, bei einigen ist das Terra Institute auch Mitglied, wie der Stiftung "Be the Change", oder dem Dachverein für die Gemeinwohl-Ökonomie in Italien. Einzelne Terra Berater sind in den jeweiligen Leitungsgremien der Organisationen vertreten und bringen sich dort aktiv mit Nachhaltigkeitsthemen ein.
2012 wurde das Terra Institute von der Universität der UNO als Kompetenzzentrum für Bildung im Bereich der nachhaltigen Entwicklung akkreditiert (RCE Europaregion Tirol). Damit hat es internationalen Zugang zu Anspruchsgruppen aus Wissenschaft, Forschung, Bildung und Politik.
Zwischen den Kunden und dem Terra Institute besteht ein reger und kontinuierlicher Austausch in allen Projektphasen.
Interne Anspruchsgruppen sind die Eigentümer, Angestellten, und die freien Berater/Trainer mit Kooperationsvertrag. Zwischen diesen wird ein regelmäßiger Dialog über mindestens drei mehrtägige Präsenztreffen pro Jahr gepflegt. Daneben gibt es regelmäßige, wöchentliche Telefonkonferenzen zu Fragen des gemeinsamen Nachhaltigkeitsprozesses, sowie anlassbezogene Meetings. Zwischen der Geschäftsführung und den Beratern/Trainern finden mindestens halbjährlich strukturierte Gespräche statt.