Das Vergütungssystem der Vorstände der BFS basiert auf drei Säulen: der Grundvergütung, der jährlichen variablen Vergütung sowie den Nebenleistungen. Die finale Struktur der variablen Vergütung der Vorstände obliegt der Verantwortung des Aufsichtsrates und wird wie folgt festgelegt: Die variable Vergütung der Vorstände wird anhand des Betriebsergebnisses, der Relation von Netto-Bewertungsergebnis des Kreditgeschäfts zur Bilanzsumme sowie der Komponenten Provisionsergebnis Wertpapiergeschäft und Relation Bewertungsergebnis Wertpapiergeschäft zu Bestand Wertpapiere bemessen. Die Zielerreichung wird auf Basis eines retrospektiven Drei-Jahre-Durchschnitts und auf der Basis der Zielerreichung des entsprechenden Geschäftsjahres bestimmt. Die Zielerreichung wird anhand einer Zielstaffel bzw. einer Zielmatrix ermittelt. Die Vorstände der BFS erhalten zusätzlich zu dem Grundgehalt und der variablen Vergütung Versorgungszusagen in Form von Einzelzusagen.
Außertarifliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten neben der Grundvergütung eine variable Vergütung. In Abhängigkeit ihrer jeweiligen außertariflichen Gruppierung erhalten sie eine maximale Anzahl an Gewinnbeteiligungen (GB) für die variable Vergütung, die bei Plan-Betriebsergebnis und voller Zielerreichung zur Auszahlung gelangen. Damit basiert die variable Vergütung auf einem reinen „Gewinnbeteiligungsmodell“.
Die Festsetzung des Gesamtbetrags der variablen Vergütung (Bonuspoolvolumen) erfolgt jährlich im Rahmen eines formalisierten und transparenten Prozesses durch den Vorstand und gibt den Wert einer Gewinnbeteiligung bei Erreichen des Planbetriebsergebnisses vor. Der endgültige Wert einer Gewinnbeteiligung orientiert sich am erreichten Betriebsergebnis der BFS eines jeden Geschäftsjahres.
Das Verhältnis der Jahresvergütung des höchstbezahlten Mitarbeiters zum Median der Jahresgesamtvergütung aller Vollzeitbeschäftigten beträgt 8,1; bezogen auf den Mittelwert liegt es bei 7,5. Die Bank für Sozialwirtschaft ist ausschließlich in Deutschland tätig. Über Einzelheiten der Vergütungssystematik informiert der
Offenlegungsbericht 2016.