Das Unternehmen legt offen, wie sich die Zielvereinbarungen und Vergütungen für Führungskräfte und Mitarbeiter auch am Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und an der langfristigen Wertschöpfung orientieren. Es wird offengelegt, inwiefern die Erreichung dieser Ziele Teil der Evaluation der obersten Führungsebene (Vorstand/Geschäftsführung) durch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat/Beirat) ist.
Die Mitwirkung an der Erfüllung der Ziele auf allen Ebenen wird bei Veolia in Deutschland durch eine weit entwickelte Kultur der zielorientierten Führung unterstützt. So finden sich in den Zielvereinbarungen der Manager*innen auf Entwicklungs- und Maßnahmenebene abgestimmte Beiträge zu den Unternehmenszielen. Diese werden im Einzelnen sowohl auf das Team als auch auf den persönlichen Beitrag konkretisiert und sind damit relevant für die Festlegung ergebnisorientierter Gehaltsbestandteile.
Die Leistungsbewertung aller Führungsebenen erfolgt nach einheitlichen Prinzipien unter Berücksichtigung des Fortschritts bei der Erfüllung einzelner Nachhaltigkeitsziele. Das Instrument der zielorientierten Führung wird bis hin zur obersten Managementebene für Ziele in den Bereichen HR-Performance (z.B. Arbeitssicherheit und Vielfalt), Environmental Performance (z.B. Klimaschutz), Commercial Performance (z.B. Net Promoter Score) und Societal Performance (z.B. Ergebnisse der Engagement-Befragung) genutzt.