8. Anreizsysteme

Das Unternehmen legt offen, wie sich die Zielvereinbarungen und Vergütungen für Führungskräfte und Mitarbeiter auch am Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und an der langfristigen Wertschöpfung orientieren. Es wird offengelegt, inwiefern die Erreichung dieser Ziele Teil der Evaluation der obersten Führungsebene (Vorstand/Geschäftsführung) durch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat/Beirat) ist.

Die DZ BANK und die Unternehmen der DZ BANK Gruppe haben im Berichtsjahr die Vergütungsstrategie DZ BANK Gruppe 2014 verabschiedet und damit die aufsichtsrechtlichen Anforderungen umgesetzt. Zugleich haben wir auf diese Weise auch die vorgesehene Transparenz über die Vergütungssysteme innerhalb der Gruppenunternehmen erreicht. Die DZ BANK entlohnt Vorstände und Bereichsleiter neben dem Festgehalt mit einer mehrjährigen variablen Vergütung. Die Höhe der variablen Vergütung hängt von dem Erreichen vorab vereinbarter Ziele ab. Für Vorstände und Bereichsleiter werden 80 Prozent der variablen Vergütung über vier Jahre zurückbehalten und an die Entwicklung des Aktienwertes der DZ BANK gekoppelt. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass die Entlohnung von Vorständen und Bereichsleitern mit der nachhaltigen Wertentwicklung des Unternehmens verzahnt ist. Des Weiteren haben sich die DZ BANK und vier weitere führende Finanzinstitute im Jahr 2013 in einem gemeinsamen Grundsatzpapier verpflichtet, die Managementvergütung an ethischen Prinzipien auszurichten. Diese Grundsätze wurden gemeinsam mit dem Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik (WCGE) entwickelt. Ziel ist es, die Vergütungssysteme transparent zu gestalten, Fehlanreize auszuschließen und die langfristigen Bedingungen für dauerhaft erfolgreiches Wirtschaften in den Blick zu nehmen. Mit der Unterzeichnung bekennt sich die DZ BANK zu einer erfolgs- und werteorientierten Führung.