Das Unternehmen legt offen, wie sich die Zielvereinbarungen und Vergütungen für Führungskräfte und Mitarbeiter auch am Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und an der langfristigen Wertschöpfung orientieren. Es wird offengelegt, inwiefern die Erreichung dieser Ziele Teil der Evaluation der obersten Führungsebene (Vorstand/Geschäftsführung) durch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat/Beirat) ist.
gBnet hat sich selbst das Ziel gestellt, allen Mitarbeiter/innen ein faires und leistungsbezogenes Vergütungssystem zu bieten. Durch ein vollständig fixes Gehalt wird der Belegschaft eine hohe Planungssicherheit offeriert, welches sich an mehreren Aspekten bemisst. Zum einen findet in konstanten Perioden ein Quervergleich am Markt statt. Zum anderen bietet das Jahresgespräch zwischen Mitarbeiter/in und Führungskraft die Option, individuelle Anpassungen und Vorstellungen zu diskutieren.
Generell gilt, dass durch die individuelle Arbeitsplatzbeschreibung und deren jährliche Optimierung, jede/r Mitarbeiter/in effizient nach den persönlichen Bedürfnissen eingesetzt wird. Erreicht gBnet seine Planungsziele, so erhält die gesamte Belegschaft eine zusätzliche Vergütung für das vergangene Geschäftsjahr. Eine Grenze zwischen Führungskräften und den Mitarbeitern/innen wird dabei nicht gezogen.
Darüber hinaus definiert gBnet ein weiteres nicht monetäres Anreizsystem, um den individuellen Druck zu dezimieren und die natürliche Regenerationsfähigkeit zu optimieren. Hierunter zählen diverse Angebote und Bonifikationen für den persönlichen Alltag und die Ausgestaltung der eigenen Freizeit. Des Weiteren unterstützt gBnet bei der Ernährung, bietet ab dem zweiten Quartal 2020 Sportkurse sowie berufliche Anpassungen auf persönliche Bedürfnisse. Ökologische Nachhaltigkeitsziele sind im Vergütungssystem noch nicht integriert, sind aber ab dem Berichtsjahr 2023 geplant.