Das Unternehmen legt offen, wie sich die Zielvereinbarungen und Vergütungen für Führungskräfte und Mitarbeiter auch am Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und an der langfristigen Wertschöpfung orientieren. Es wird offengelegt, inwiefern die Erreichung dieser Ziele Teil der Evaluation der obersten Führungsebene (Vorstand/Geschäftsführung) durch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat/Beirat) ist.
Ein Vergütungssystem, das sich unmittelbar an Nachhaltigkeitszielen orientiert, war bei der agn im Berichtszeitraum nicht vorhanden. Der weitere Aufbau des Nachhaltigkeitsmanagements wird zeigen, ob ein solches System für interne Unternehmensprozesse etabliert werden kann. In Bezug auf die Bauprojekte ist die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen maßgeblich vom Bauherrn bzw. Investor abhängig, sodass eine Objektivierung und Vergleichbarkeit für die involvierten Mitarbeiter in der Regel nicht gegeben sind.
Um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, wird die aktive Akquise neuer Mitarbeiter mit erfolgsabhängigen Prämien belohnt.
Nicht-monetäre Anreize kommen durch die Mitarbeiterorientierung im Hinblick auf Gesundheitsangebote, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, das angenehme Arbeitsumfeld, flexible Arbeitszeitmodelle etc. zum Ausdruck. Die Breite dieser Angebote führt zugleich zu einem tieferen, themenübergreifenden und mehrdimensionalen Bewusstsein der Mitarbeiter für eine nachhaltige Entwicklung über rein ökonomische Aspekte hinausgehend.
Die Erreichung der Ziele wird vom Nachhaltigkeitsteam durch ein Review kontrolliert und der Geschäftsführung berichtet.