Leistungsindikator G4-56
Beschreiben Sie die Werte, Grundsätze sowie Verhaltensstandards und -normen (Verhaltens- und Ethikkodizes) der Organisation.
Die bauverein AG besitzt sowohl ein in 2009 verabschiedetes Leitbild als auch eine intern verabschiedete Antikorruptionsrichtlinie, die Verhaltensregeln, z.B. im Hinblick auf den Umgang mit Kunden, Kollegen, Dienstleistern und sonstigen Personen, enthält.
Desweiteren existiert eine Compliance-Richtlinie für den gesamten Stadtkonzern.
Der Vorstand der bauverein AG wird in Zielworkshops sowie über den jährlichen CSR-Report über den Grad der Zielerreichung informiert und kann so Steuerugsmaßnahmen einleiten. Darüber hinaus werden die Ziele jährlich überprüft und bei Bedarf neu festgelegt.
Investitionsintensität (Werterhaltung und Werterhöhung des Immobilienbestandes): Angabe in EUR/qm Wohnfläche pro Jahr (optional)
Pro Jahr und Wohnung investiert die bauverein AG 1.305,95 EUR in die Instandhaltung. Für Modernisierungen im Bestand gab das Unternehmen 2015 21.295,2 TEUR aus.
Gesamtkapitalrentabilität (Ertragskraft des Unternehmens) (optional)
Gesamtkapitalrentabilität 2015: 4,5%
Eigenkapitalrentabilität 2015: 7,9 %
CO2-Intensität des Gebäudebestands (optional)
Die durchschnittliche CO2-Emission des Bestandes lag 2015 bei 51kg CO2/m2/Jahr.
CO2-Einsparung seit 1990 (Beschreibung des Einsparpotenzials und die Maßnahmen, durch die die CO2-Einsparung erreicht wurde) (optional)
Die bauverein AG hat in den vergangenen Jahren zwei Passivhäuser errichtet und in die energetische Ertüchtigung ihres Bestandes investiert, um Energieverbräuche und CO2-Emissionen zu senken. Im Zuge quartiersweiter energetischer Sanierungen wie in der Holzhof-/Schepp Allee oder in der "Postsiedlung" konnten dadurch beachtliche Einsparungen erzielt werden. Daten aus dem Jahr 1990, die es ermöglichen, die in den vergangenen 26 Jahren erzielte CO2-Ersparnis zu ermitteln, liegen nicht vor.
Anteil der energetisch voll- bzw. teilmodernisierter Wohnungen am Gesamtbestand (optional)
Kosten für soziale Projekte (optional)
Anteil barrierefreier/-armer Wohnungen im Bestand (optional)
2015 lag der Anteil senioren- und behindertengeeigneter Wohnungen bei 17,57%. Dies entspricht 2.741 Wohnungen. 2014 waren es noch 2.635 Wohnungen (14,83%).