Das Unternehmen legt offen, wie und welche Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit in der regelmäßigen internen Planung und Kontrolle genutzt werden. Es legt dar, wie geeignete Prozesse Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten zur internen Steuerung und externen Kommunikation sichern.
Das in 2004 eingeführte Risikomanagementsystem (RMS) des Forschungszentrums Jülich hat das Ziel, mögliche durch den Betrieb des Zentrums auftretende Risiken zu minimieren. Damit entspricht das Forschungszentrum dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) und der Forderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Einführung eines Überwachungssystems durch die Mitglieder der HGF. Das RMS umfasst alle organisatorischen Regelungen und Maßnahmen zur Risikoerkennung, -kommunikation und -bewertung sowie zum Umgang mit Risiken aus der Betätigung des Forschungszentrums. Aufbau und Organisation sowie Rahmenbedingungen, Regelungen und Definitionen zum Risikomanagement sind im Risikomanagementhandbuch festgehalten. Es gilt für alle Standorte und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat sowohl Informations- als auch Richtliniencharakter.
Weitere Information sind im
Nachhaltigkeitsbericht 2014/2015 des Forschungszentrums auf den Seiten 20 und 107 zu finden.