Das Unternehmen legt offen, wie und welche Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit in der regelmäßigen internen Planung und Kontrolle genutzt werden. Es legt dar, wie geeignete Prozesse Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten zur internen Steuerung und externen Kommunikation sichern.
Mithilfe der zentralen igefa Datenbank sowie einem Online-Eingabetool für die Mitgliedsbetriebe in den Regionen zur Meldung verschiedenster Daten verfolgt und berichtet der igefa Nachhaltigkeitsrat die wesentlichen Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit:
Umweltrelevante Leistungsindikatoren:
- Anzahl und Umsatzentwicklung Öko-Label-Produkte
- Verbrauch Geschäftspapier einschließlich Recyclingquote, Kartonnagen und Folien
- Energiebedarf unterteilt nach Lkw, Pkw, Heizenergie und Strom (tlw. abhängig von den Abrechnungen der Versorger)
- Wasserbedarf (tlw. abhängig von den Abrechnungen der Versorger)
- Ausstoß von CO2-Emissionen (Umrechnungsfaktoren aus GEMIS-Datenbank)
- Abfälle unterteilt nach gefährlichen und ungefährlichen Abfällen
Mitarbeiterbezogene Indikatoren:
- Mitarbeiterdaten unterteilt nach weiblich/männlich, Vollzeit/Teilzeit, Festanstellung/befristete Verträge, Alter, Betriebszugehörigkeit, Führungskräfte, Auszubildende
- Arbeitsunfälle und daraus resultierende Fehltage
Lieferketten-Indikatoren:
- Anteil des durch bestätigten Code of Conduct abgedeckten Beschaffungsvolumens
- Risikobewertung der wesentlichen Lieferanten
- Anzahl / Anteil vor Ort auditierter Lieferanten (zukünftig)
Eine Reihe weiterer Leistungsindikatoren, z.B. Auftragsstrukturanalysen, Fluktuationsquote, Krankheitsquote, tlw. Mitarbeiterzufriedenheit u.v.m. werden darüber hinaus auf regionaler Ebene zum Unternehmenscontrolling herangezogen.
Die Qualität der Daten wird über das Vier-Augen-Prinzip wie auch im Rahmen interner und externer Audits für die ISO-Zertifizierungen überwacht. Hinsichtlich der Qualität der umweltrelevanten Daten siehe auch Kriterium 11 Inanspruchnahmen von natürlichen Ressourcen.