Das Unternehmen legt offen, wie und welche Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit in der regelmäßigen internen Planung und Kontrolle genutzt werden. Es legt dar, wie geeignete Prozesse Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten zur internen Steuerung und externen Kommunikation sichern.
Zur Kontrolle und zum Vergleich der Umwelt- und Klimaauswirkungen bei der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) wird intern seit 2009 jährlich ein quantitativer Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Dieser dokumentiert Faktoren wie die Abfallmengen und die CO2-Emisisonen aus Strom-, Wärme- und Mobilitätsnutzung. Die Daten hierfür basieren u. a. auf dem Zahlenmanagement von ca. 2.000 Zählern für Strom, Wärme/Kälte und Wasser.
Ab 2020 wird eine extern geprüfte CO2-Bilanzierung (für 2019) durchgeführt, mit dem Ziel, CO2-Kompensationsmöglichkeiten zu validieren. Die Bilanzierung umfasst Emissionen aus dem Facility Management, der Mitarbeitermobilität, Geschäftsreisen, der Beschaffung und Eigenlogistik gemäß dem anerkannten GHG Protocol (Scope 1-3). Ein speziell auf Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz ausgelegtes Tool sichert die Datenqualität.
Zudem finden bei der HMC aktuell im vierjährigen Turnus Mitarbeiterbefragungen statt. Die Ergebnisse aller Mitarbeiterbefragungen werden verglichen, um Rückschlüsse auf die Betriebszufriedenheit ziehen zu können.
Die HMC lässt ferner regelmäßig Energieaudits nach EDL-G (Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen) durchführen, das letzte datiert auf den 04. Dezember 2019, das nächste ist turnusgemäß für Dezember 2024 geplant.