Das Unternehmen legt offen, wie und welche Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit in der regelmäßigen internen Planung und Kontrolle genutzt werden. Es legt dar, wie geeignete Prozesse Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten zur internen Steuerung und externen Kommunikation sichern.
Seit 2013 stellen wir im Management-Reporting-Cockpit neben den finanziellen auch nicht-finanzielle Kennzahlen dar. Diese non-financials planen wir im Rahmen der integrierten Planung für einen 5-Jahreszeitraum. Die nicht-finanziellen Kennzahlen umfassen die ökologische und die soziale Dimension der Triple-Bottom-Line. Hierfür haben wir Indikatoren ausgewählt, die auch in den Folgejahren bestehen können und so Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz gewährleisten. Zu den sozialen Kennzahlen zählen unter anderem die Anzahl der Weiterbildungstage, die Teilzeitquote, der Frauenanteil und der Anteil der Frauen in Führung. Die ökologischen Kennzahlen umfassen beispielsweise das Abfallaufkommen, die Anzahl der „Job-Tickets" für den öffentlichen Personennahverkehr und den Stromverbrauch. Diese Kennzahlen werden nach dem Wesentlichkeitsgrundsatz ausgewählt. Die Fachabteilungen liefern die entsprechenden Daten für die Kennzahlen. Diese werden vom Controlling und vom Nachhaltigkeitsbeauftragten auf Plausibilität überprüft, analysiert und kommentiert. Die Offenlegung dieser Kennzahlen erfolgt sowohl quartalsweise an alle Beschäftigte mit dem internen Reporting als auch im Geschäftsbericht an alle Stakeholder (weitere Informationen im
Geschäftsbericht).
Als weiteres Steuerungsinstrument der ökologischen Kennzahlen dient unsere jährliche Umweltbilanz. In dieser werden zusätzlich zu den ökologischen Kennzahlen des Management-Reporting-Cockpits weitere Indikatoren nachgehalten. Mittels langjähriger Zeitreihen wird deren Entwicklung nachverfolgt. Ferner werden in der Umweltbilanz die Erreichung der Umweltziele für das aktuelle Jahr sowie die Ziele für das kommende Jahr festgehalten.