7. Kontrolle

Das Unternehmen legt offen, wie und welche Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit in der regelmäßigen internen Planung und Kontrolle genutzt werden. Es legt dar, wie geeignete Prozesse Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten zur internen Steuerung und externen Kommunikation sichern.

Ökonomische Kennzahlen werden regelmäßig erfasst, von den Hauptabteilungen überwacht, analysiert und von den Vorständen kontrolliert. Diese werden von den Aufsichtsräten und ggf. der Mitgliedervertretung kontrolliert.  

Mittels eines Energieaudits nach der DIN EN 16247­1, das die Debeka mit externer Unterstützung durchführt, wird regelmäßig ein aussagekräftiges energetisches Profil gemäß den Anforderungen des § 8a EDL­G erstellt. Die Kennzahlen werden bei der Überprüfung der Energieeffizienz zugrunde gelegt. Zur Berechnung der Treibhausgas­-Emissionen kommt eine Software der KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH zum Einsatz. Die vom TÜV Nord Cert geprüfte Software bilanziert die CO-Emissionen nach der Methode des Greenhouse Gas (GHG) Protocols. Die von der Software bewerteten Umweltdaten werden in Kooperation mit dem Energieversorger evm erfasst und qualitätsgesichert. Auf diese Weise werden die Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten gewährleistet.  

Kennzahlen bzw. Auswertungen bezüglich einer nachhaltigen Personalarbeit und -­entwicklung werden regelmäßig erstellt und an den Vorstand, die Führungskräfte, die Mitarbeitervertretungen und weitere Anspruchsgruppen kommuniziert. Eine besondere Konsistenz bieten hier die Erhebungen des Arbeitgeberverbands der Versicherungen (AGV), die seit vielen Jahren mit einheitlich vorgegeben Kennzahlen operieren. So ist bei der Analyse gewährleistet, dass jeweils die gleichen Bezugsgrößen gewählt werden.  

Das Nachhaltigkeitsmanagement führt die einschlägigen Kennzahlen zusammen, überwacht die Entwicklung leitet auf dieser Basis Maßnahmenvorschläge ab.