Die Hochschule legt dar, wie sie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse implementiert.
In jedem ersten Semester findet für alle neu immatrikulierten Bachelorstudierenden regelmäßig die Nachhaltigkeitsvorlesung statt. Dort werden auch unsere Nachhaltigkeitsgrundsätze thematisiert.
Nachhaltige Entwicklung unserer Hochschule heißt für uns auch, allen Hochschulangehörigen die Möglichkeit zur Beteiligung am Prozess zu geben. Mit der Erstsemesterbroschüre „Durchblick“ bekommen alle Studienanfänger*innen seit Jahren einen Überblick über unsere spezielle Ausrichtung einer nachhaltigen Hochschule. Das Handbuch stellt neben der Hochschule vielfältige Formen von Beteiligungsmöglichkeiten, Prozessen und studentischen Initiativen vor. Seit 2015 übergeben wir allen neuen Mitarbeiter*innen das Informationsheft „Neu@HNEE“. Darin sind Hinweise enthalten, die das Ankommen an der Hochschule erleichtern und unseren Anspruch an nachhaltige Entwicklung konkret beschreiben; es wird auf wichtige Regelungen und Ordnungen verwiesen.
In unserem Umweltmanagementkonzept haben wir Musterroutinen festgeschrieben, z. B. in der Richtlinie zur nachhaltigen Beschaffung, der Checkliste für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement, zur Abfallvermeidung und –entsorgung und zum effizienten Umgang mit Energie.
Das Aufgabenspektrum des zentralen Qualitätsmanagements umfasst die Analyse der Maßnahmen zum Qualitätsmanagement und die Weiterentwicklung der hochschulinternen Qualitätssicherung. Darüber hinaus haben wir uns das Ziel gesetzt, ein Qualitätskonzept zu erarbeiten. Wir arbeiten aktiv in Arbeitskreisen und Netzwerken mit, insbesondere im Berlin-Brandenburgischen Arbeitskreis Evaluation und Qualität und im Netzwerk Studienqualität Brandenburg.
Detaillierte Informationen hierzu sind im Bericht zur nachhaltigen Entwicklung unserer Hochschule 2014/2015 in Kap. 2 „Nachhaltigkeit in der Lehre“, in Kap. 4 „Umweltgerechter Hochschulbetrieb“ und in Kap. 6 „Kommunikation und Beteiligung“ im Abschnitt „Nach dem Studium“ zu finden.