Das Unternehmen legt offen, wie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse im operativen Geschäft implementiert wird.
Zur Sicherung und Steigerung der Prozessqualität setzt das Forschungszentrum Jülich auf ein dezentrales Qualitätsmanagement. Anstelle eines von oben gesteuerten Managementsystems führen einzelne Organisationseinheiten ein Qualitätsmanagement auf eigene Initiative ein. Bei dessen Aufbau und Betrieb werden sie von der Organisationseinheit Qualitätsmanagement unterstützt, welche direkt dem Vorstandsbereich Infrastruktur zugeordnet ist. Ihr steht der Qualitätsmanagementbeauftragte des Forschungszentrums vor.
Im Forschungszentrum Jülich kommen mit den DIN-EN-ISO-Normen 9001, 13485 und 17025 sowie den Regelwerken für Good Manufacturing Practice (GMP) und Good Laboratory Practice (GLP) insgesamt fünf Qualitätsmanagement- beziehungsweise Qualitätssicherungsregelwerke zum Einsatz. 16 Organisationseinheiten wurden bereits von externen Auditoren, darunter dem TÜV Rheinland und dem TÜV SÜD, auf der Basis der verschiedenen Normen zertifiziert. Weitere vier Organisationseinheiten sind bereit, überprüft zu werden. Die Organisationseinheiten legen in eigener Verantwortung fest, ob und wann sie sich dem Zertifizierungsaudit stellen. Mit der Erlangung der Zertifizierfähigkeit hat eine Organisationseinheit die Forderung der Rahmenrichtlinie Qualität des Forschungszentrums Jülich erfüllt.
Weitere Informationen hierzu finden sich im
Nachhaltigkeitsbericht 2014/2015 des Forschungszentrums auf den Seiten 18-20.