Das Unternehmen legt offen, wie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse im operativen Geschäft implementiert wird.
Seine unternehmerische Tätigkeit stellt der W&W-Konzern in den Kontext nachhaltigen Handelns und übernimmt dadurch in besonderem Maße gesellschaftliche Verantwortung. Diese Überzeugung dokumentiert der W&W-Konzern in seinem Nachhaltigkeitsleitbild. Dabei spielen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des W&W-Konzerns eine zentrale Rolle. Dies wird u. a. anhand folgender Aspekte verdeutlicht:
- Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für umweltbewusstes Handeln,
- über einen konzernweit geltenden Verhaltenskodex werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu umweltbewusstem und rechtskonformem Verhalten aufgefordert.
In den Vergütungsgrundsätzen des W&W-Konzern ist festgehalten, dass, soweit im jeweiligen Vergütungssystem individuelle Zielvereinbarungen vorgesehen sind, diese auch auf Nachhaltigkeit auszurichten sind. Die Einhaltung dieses Grundsatzes wird im Rahmen des Zielvereinbarungsprozesses explizit abgefragt und ist für jede Zielvereinbarung schriftlich zu bestätigen.
Im Bereich Logistik und Transport sind die Reiserichtlinien zu beachten. Zum Beispiel ist vor der Planung jeder Reise generell zu prüfen, ob statt der Reise auch alternative Kommunikationsformen wie etwa Telefon und Videokonferenz genutzt werden können. Bei beruflichen Auswärtstätigkeiten sind grundsätzlich öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, insbesondere für Fahrten zum und vom Flughafen.
Außerdem ist die Einhaltung der CO
2-Richtlinien zur Reduktion des CO
2-Ausstoßes bei der Dienstwagenflotte ein Bestandteil der Umweltstrategie. Der W&W-Konzern ist sich seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst. Aus diesem Grund werden Dienstfahrzeuge je nach CO
2-Wert subventioniert oder sanktioniert. Im Bereich der Motivationsfahrzeuge wurde hierfür eine CO
2-Bonus/Malus-Regelung vereinbart. Die Referenzfahrzeuge, die den weitaus größeren Teil der Kfz-Flotte ausmachen, werden nach Kostengesichtspunkten und vor allem nach dem Kriterium niedriger CO
2-Emissionswert ausgewählt. Die derzeitige Flotte umfasst auch vier Elektrofahrzeuge mit „Zero Emission“. Künftig sollen verstärkt Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in Betracht gezogen werden.