6. Regeln und Prozesse

Das Unternehmen legt offen, wie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse im operativen Geschäft implementiert wird.

Steuerung und Implementierung der Nachhaltigkeitsstrategie

Die onlinebasierte Nachhaltigkeitsvisitenkarte ermöglicht als ergänzende Darstellung der Nachhaltigkeitsleistungen eine permanente Fortschreibung und damit kürzere Evaluierungszyklen. Aktuelle Entwicklungen, Prozesse und Kennzahlen können zeitnah veröffentlicht werden.

Grundlage für die Nachhaltigkeitsvisitenkarte sind u.a. die Umwelterklärung und der Sozialbericht. Die Umwelterklärung beinhaltet z.B. eine Übersicht der gesetzten Ziele und deren Erfüllungsgrade.

Das GKS ist ein anerkannter Entsorgungsfachbetrieb. Im Juli 2017 wurde vom TÜV Rheinland aufgrund des abgeschlossenen Überwachungsvertrages nach den abfallrechtlichen Vorschriften der Entsorgungsfachbetriebeverordnung ein Wiederholungsaudit durchgeführt. Daraufhin wurde dem Unternehmen bis Januar 2019 das gültige Zertifikat erteilt.

Als weiteres Steuerungselement ist die Etablierung des Umweltmanagementsystems
Im Jahr 2015 nach Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 (EMAS) zu nennen. Dieses wurde mit dem Ziel eingeführt, die Umweltleistung des GKS kontinuierlich zu verbessern.

Des Weiteren werden durch die jährliche Erstellung des Sozialberichts Prozesse und Strukturen angelegt, die der Nachhaltigkeitsstrategie eine deutliche Kontur im Bereich Soziales verleihen.

Insgesamt wurden bis zum Berichtszeitraum rund 1.000 Auflagen oder Nebenbestimmungen in über 50 Bescheiden durch die zuständigen Behörden erlassen. Diese werden im Rahmen der Überwachung
durch das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) und die Stadt Schweinfurt stichpunktartig
jährlich überprüft.