6. Regeln und Prozesse

Das Unternehmen legt offen, wie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse im operativen Geschäft implementiert wird.

Die definierten Ziele sowie die zur Zielerreichung definierten Maßnahmen sind in einer Balanced Scorecard (BSC) verankert. Diese BSC wird halbjährlich überprüft, aktualisiert und sowohl den Mitarbeitern als auch dem Verwaltungsrat vorgelegt. Für jede einzelne strategische Stoßrichtung haben wir ein innovatives Konzept zur Umsetzung entwickelt. So gibt es jeweils nicht nur einen Maßnahmenverantwortlichen, sondern zusätzlich einen sogenannten Paten auf der zweiten Führungsebene, der die Verantwortung für eine strategische Stoßrichtung übernimmt und die Maßnahmenverantwortlichen bei deren Aufgaben begleitet und unterstützt. Einen solchen Paten gibt es demzufolge auch für die strategische Stoßrichtung „Nachhaltigkeit“.  

Folgende Aufgaben hat der Pate dabei konkret:  Die Sparkasse Bodensee hat zudem bereits im Jahr 2012 eine Ethikrichtlinie verabschiedet und im August 2018 überarbeitet. Darin ist unsere Position zu folgenden Themenfeldern näher beschrieben: Werte, Regeltreue und Regelverstöße, Umgang mit fremdem Eigentum, Interessenskonflikte und Vorteilsannahme, Diskretion und Nutzung von Informationen, Annahme und Gewährung von Gefälligkeiten, Pflichten der Führungskräfte sowie Hilfestellung bei Unsicherheit und im Problemfall.  

Die in der Ethikrichtlinie enthaltenen Werte sind in der Geschäftsstrategie und in den Leitlinien für Führung und Zusammenarbeit konkretisiert.  

Die in 2019 entwickelten Leitsätze Nachhaltigkeit bilden zudem den Rahmen unseres Nachhaltigkeitsengagements.