Das Unternehmen legt offen, wie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse im operativen Geschäft implementiert wird.
Die grundlegenden Leitlinien, Prinzipien sowie Richtlinien und Prozesse von trias sind transparent in einem Handbuch zur internen Ordnung niedergelegt, das allen Mitarbeitenden zugänglich ist. Im IO-Handbuch werden Prozesse für die wichtigen Handlungsfelder klar und leicht verständlich dargestellt. Als ein sogenanntes "lebendes Dokument" wird das IO-Handbuch fortlaufend angepasst und Beiträge der Mitarbeitenden von trias consulting diskutiert und integriert. Weiterhin werden Verordnungen auf EU-Ebene und Gesetze auf Landesebene regelmäßig überwacht und fließen in das Handbuch ein.
Im IO-Handbuch sind Leitlinien, Prinzipien sowie Richtlinien und Prozesse zu folgenden Handlungsfeldern dokumentiert:
- Personal
- Compliance
- Projektmanagement
- Zertifizierung
- Finanzen und Controlling
- Qualitätsmanagement
- Beschwerdemanagement
- Informationssicherheit
- Risikomanagement
- Krisenmanagement
Die Lenkung, Dokumentation und Überwachung unserer Prozesse und Handlungsfelder erfolgt in einem Managementsystem.
Die Zielformulierung aus dem vergangenen Bericht unseren Code of Conduct auf Beschäftigungsverhältnisse freier Mitarbeiter zu erweitern, wurde durch einen entsprechenden Abschnitt im IO-Handbuch umgesetzt. Fortan besteht ein Code of Conduct für alle Mitarbeitenden von trias, der die wesentlichen Werte und Grundüberzeugungen der trias consulting widerspiegelt und ein verantwortliches, ethisch korrektes und integres Verhalten aller Mitarbeitenden sicherstellt.
Alle Dokumente zu den grundlegenden Leitlinien, Prinzipien sowie Richtlinien und Prozesse sind in einer zentralen Kommunikationsplattform abgelegt und für alle Mitarbeitenden zugänglich. Der Informationsaustausch und die Weiterentwicklung der beschriebenen Dokumente finden in wiederkehrenden Meetings statt.
Im Zuge unseres Risikomanagementsystems haben wir in diesem Jahr erstmals eine systematische Analyse unserer Unternehmensrisiken durchgeführt. Diese beinhaltet die Identifizierung der Risiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette und eine anschließende Clusterung nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere. Die Ergebnisse der Analyse dienten als Grundlage zur Entwicklung von Maßnahmen zur Resilienzsteigerung, wie zum Beispiel die Etablierung eines Know-How-Managementsystems. Um unsere Unternehmen auch weiterhin zukunftsorientiert aufzustellen und an die Anforderungen unseres dynamischen Unternehmensumfeld anzupassen, ist eine jährliche Neu-Bewertung der Risiken geplant.