Die Verantwortlichkeiten in der Unternehmensführung für Nachhaltigkeit werden offengelegt.
Grundsätzlich ist Nachhaltigkeit Teil der Konzernstrategie. Unter dem Titel „SWK 2030“ wurde zur Jahreswende 2019/2020 erste übergeordnete Ziele im Zusammenspiel von SWK-Geschäftsführung und den Unternehmensleitungen verabschiedet. Gemäß dem Subsidiaritätsprinzip ist jede Gesellschaft für ihr eigenes Nachhaltigkeitsmanagement verantwortlich. Die Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaften des Stadtwerke Köln Konzerns liegt in der Verantwortlichkeit der jeweiligen Unternehmensleitungen.
Nachhaltigkeit ist ein laufender Prozess, der das Zusammenwirken aller Beteiligten erfordert. Die Unternehmensleitungen schaffen die organisatorischen Voraussetzungen in den Unternehmen, entscheiden über die betriebliche Umwelt- und Personalpolitik sowie die Unternehmensziele und -maßnahmen, während die operative Bearbeitung in den Fachabteilungen erfolgt. Verbindliche Managementprozesse sorgen dafür, dass alle Unternehmensbereiche und Managementebenen zur Erreichung dieser Ziele beitragen.
Um konzernweite Nachhaltigkeitsziele umzusetzen bzw. weiterzuentwickeln, ist 2017 bei der Stadtwerke Köln GmbH die Stelle Nachhaltigkeitskoordination eingerichtet worden, mit der Aufgabe der Koordinierung der Unternehmensaktivitäten zur Nachhaltigkeit. Parallel wurden in den einzelnen Unternehmen des Stadtwerke Köln Konzerns jeweils eigene Koordinatorinnen und Koordinatoren für Nachhaltigkeit benannt. Diese haben die Aufgabe in ihren Gesellschaften als Multiplikatoren für Nachhaltigkeit zu agieren sowie in Abstimmung mit den jeweiligen Unternehmensleitungen dazugehörige Aktivitäten und Projekte anzustoßen und zu fördern. Zugleich haben sich die Nachhaltigkeitskoordinatorinnen und -koordinatoren intern vernetzt und ein Austauschgremium gegründet. Im Rahmen jährlicher Strategiechecks werden der Verlauf und die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele gemeinsam mit den Unternehmensleitungen im SWK-Konzern überprüft.