Die Verantwortlichkeiten in der Unternehmensführung für Nachhaltigkeit werden offengelegt.
Aus dem Unternehmenszweck der Daseinsvorsorge leitet sich für die Unternehmen der Stadtwerke Köln eine besondere Verantwortung für eine Nachhaltige Entwicklung ab. Um diese Aufgabe heute und in der Zukunft sicherzustellen, ist die Geschäftstätigkeit seit jeher am Grundsatz des Nachhaltigen Wirtschaftens ausgerichtet und wird daher nicht nur von wirtschaftlichen, sondern auch von sozialen und ökologischen Zielstellungen bestimmt.
Jede Gesellschaft ist grundsätzlich für ihr eigenes Nachhaltigkeitsmanagement verantwortlich (Subsidiaritätsprinzip). Die Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaften des Stadtwerke Köln Konzerns ist somit oberste Verantwortlichkeit der jeweiligen Unternehmensleitungen.
Nachhaltigkeit ist jedoch ein laufender Prozess, der das Zusammenwirken aller Beteiligten erfordert. Die Unternehmensleitungen schaffen die organisatorischen Voraussetzungen in den Unternehmen, entscheiden über die betriebliche Umwelt- und Personalpolitik sowie die Unternehmensziele und -maßnahmen. Sie definieren die Unternehmensziele, ihre operative Bearbeitung erfolgt in den Fachabteilungen. Verbindliche Managementprozesse sorgen dafür, dass alle Unternehmensbereiche und Managementebenen zur Erreichung dieser Ziele beitragen.
Die Stadtwerke Köln haben im Jahr 2017 beschlossen, dass in jeder Konzerngesellschaft eine Koordinierungsstelle für Nachhaltigkeit eingerichtet wird.