5. Verantwortung

Die Verantwortlichkeiten in der Unternehmensführung für Nachhaltigkeit werden offengelegt.

Die Verantwortung für die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgrundsätzen in die Strategie und das Management, oblag bis zum Einstieg in die Beschäftigung mit dem DNK den Eigentümern und Geschäftsführern des SAND. Im Rahmen der Vorbereitungen und anschließenden Erstellung der Entsprechenserklärung wurde eine Aufteilung auf die Arbeitsbereiche mit jeweiligem Ansprechpartner vorgenommen. Die Struktur und Aufgabenzuteilung soll im Jahr 2017 weiter optimiert werden und in einem neu zu erstellenden Organisationsplan dokumentiert werden (siehe Excel Tabelle: DNK SAND Aufgaben 2017). Das Ziel ist eine kontinuierliche Erweiterung und Verbesserung bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien im Unternehmen und seinen Geschäftsbeziehungen mit Lieferanten und Kunden. Dafür ist auch eine Excel Tabelle im Aufbau, in der die im Zuge des Vorschlagswesens und der monatlichen Nachhaltigkeits-Teamsitzungen vorgeschlagenen und konkretisierten Maßnahmen zur weiteren Optimierung des Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen festgehalten und priorisiert werden. Die Tabelle und ihre Funktionen sind noch in der Erprobungs- und Entwicklungsphase und daher nicht öffentlich. Im Verlaufe des laufenden Geschäftsjahres ist eine Verlinkung und Freischaltung über die Internetseite des Unternehmens vorgesehen. 

In den Nachhaltigkeits-Teamsitzungen werden die erfolgten Maßnahmen und anstehenden Aufgaben im Kreis der Bereichsleiter und der Geschäftsführung erläutert. Dabei werden auch die Vorschläge der weiteren Mitarbeiter vorgestellt, die im Verlauf des vorangegangenen Monats eingegangen sind. Dadurch wird der weitere Ausbau und die weiterte Priorisierung und Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen und -maßnahmen auf das gesamte Mitarbeiterteam übertragen. Die Mitarbeiter können sich so stärker mit dem Unternehmen identifizieren und erfahren gleichzeitig eine erhöhte Wertschätzung. Der letztendliche Entscheidungsvollzug obliegt der Geschäftsführung. 

Im weiteren Verlauf der Erweiterung und Operationalisierung des Berichtswesens sollen dann auch die Kunden direkt in die das Vorschlagswesen eingebunden werden. Das Unternehmen kann so gezielt nutzerspezifische Sichtweisen zur Nachhaltigkeit in den Unternehmensalltag einflechten und erhöht die Kundenbindung und das "Kunde-wirbt-Kunde" Potenzial. Weitere Schwerpunkte für das Jahres 2017 sind: 
1. Einführung von Nachhaltigkeitszirkeln in jeder Abteilung: Leitung und Evaluation durch den jeweiligen Nachhaltigkeitsbeauftragten; Einführung von Mitarbeiter-Gesprächsrunden in jeder Abteilung bzw. jedem Arbeitsbereich.
2. Weiterbildung der Mitarbeiter zur Stärkung der Nachhaltigkeitskompetenz (auch durch die Mitarbeiter selbst, z.B. in Form kurzer Statements und Fachvorträge.
3. Erstellen eines Handbuchs zur Nachhaltigkeit (Grundlage für jährlichen Nachhaltigkeitsberichts), in dem die erarbeiteten Ziele, verschlagenen Maßnahmen und Umsetzungsschritte beschrieben und ihre Fortschritte evaluiert werden.