5. Verantwortung
de
Die Verantwortlichkeiten für Nachhaltigkeit in der Hochschule werden dargelegt.
Es ist unser Selbstverständnis, dass nachhaltige Entwicklung als Thema von den Mitarbeiter*innen und Studierenden getragen wird und damit auch Verantwortung einhergeht.
Die Referentin für Nachhaltigkeit ist auf einer Stabsstelle dem Präsidenten direkt zugeordnet. Ihre Aufgabe besteht in der Initiierung und Koordination von Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung der Hochschule.
Die Abteilung Liegenschafts-und Umweltmanagement trägt die Verantwortung für das operative Umweltmanagement und die nachhaltige Ausgestaltung der Lebenswelt Hochschule.
Die Abteilung Haushalt und Beschaffung koordiniert die zentrale und dezentrale Beschaffung, die entsprechend der Richtlinie zur nachhaltigen Beschaffung organisiert wird.
Detaillierte Informationen hierzu sind im Bericht zur nachhaltigen Entwicklung unserer Hochschule 2014/2015 in Kap. 1 „Rahmenbedingungen und Grundsätze“, Abschnitt „HNE Eberswalde – Auf in die nachhaltige Zukunft“ und in Kap. 4 „Umweltgerechter Hochschulbetrieb“ zu finden.
6. Regeln und Prozesse
de
Die Hochschule legt dar, wie sie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse implementiert.
In jedem ersten Semester findet für alle neu immatrikulierten Bachelorstudierenden regelmäßig die Nachhaltigkeitsvorlesung statt. Dort werden auch unsere Nachhaltigkeitsgrundsätze thematisiert.
Nachhaltige Entwicklung unserer Hochschule heißt für uns auch, allen Hochschulangehörigen die Möglichkeit zur Beteiligung am Prozess zu geben. Mit der Erstsemesterbroschüre „Durchblick“ bekommen alle Studienanfänger*innen seit Jahren einen Überblick über unsere spezielle Ausrichtung einer nachhaltigen Hochschule. Das Handbuch stellt neben der Hochschule vielfältige Formen von Beteiligungsmöglichkeiten, Prozessen und studentischen Initiativen vor. Seit 2015 übergeben wir allen neuen Mitarbeiter*innen das Informationsheft „Neu@HNEE“. Darin sind Hinweise enthalten, die das Ankommen an der Hochschule erleichtern und unseren Anspruch an nachhaltige Entwicklung konkret beschreiben; es wird auf wichtige Regelungen und Ordnungen verwiesen.
In unserem Umweltmanagementkonzept haben wir Musterroutinen festgeschrieben, z. B. in der Richtlinie zur nachhaltigen Beschaffung, der Checkliste für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement, zur Abfallvermeidung und –entsorgung und zum effizienten Umgang mit Energie.
Das Aufgabenspektrum des zentralen Qualitätsmanagements umfasst die Analyse der Maßnahmen zum Qualitätsmanagement und die Weiterentwicklung der hochschulinternen Qualitätssicherung. Darüber hinaus haben wir uns das Ziel gesetzt, ein Qualitätskonzept zu erarbeiten. Wir arbeiten aktiv in Arbeitskreisen und Netzwerken mit, insbesondere im Berlin-Brandenburgischen Arbeitskreis Evaluation und Qualität und im Netzwerk Studienqualität Brandenburg.
Detaillierte Informationen hierzu sind im Bericht zur nachhaltigen Entwicklung unserer Hochschule 2014/2015 in Kap. 2 „Nachhaltigkeit in der Lehre“, in Kap. 4 „Umweltgerechter Hochschulbetrieb“ und in Kap. 6 „Kommunikation und Beteiligung“ im Abschnitt „Nach dem Studium“ zu finden.
7. Sicherstellung der Ergebnisqualität
de
Die Hochschule legt dar, welche Nachhaltigkeitsindikatoren genutzt, wie Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten gesichert und sowohl zur internen Sicherstellung der Ergebnisqualität als auch zur internen sowie externen Kommunikation verwendet werden.
In den Nachhaltigkeitsgrundsätzen haben wir Indikatoren für unsere nachhaltige Entwicklung definiert. Anhand dieser Grundsätze informieren wir in unserem integrierten Nachhaltigkeitsbericht alle zwei Jahre die Öffentlichkeit. In diesem Dokument sind Berichtspflichten wie z. B. der Lehr- und Forschungsbericht und der Hochschulbericht ebenso integriert wie freiwillige Berichterstattung. Dies betrifft z. B. unser Umweltmanagement nach EMAS und unsere Transferstrategie. Die regelmäßige Rechenschaftslegung im Nachhaltigkeitsbericht anhand unserer Nachhaltigkeitsgrundsätze dient auch als internes Planungs- und Controllinginstrument. In der internen wie auch externen Kommunikation nutzen wir den Bericht zunehmend als Medium zur Darstellung unserer Leistungen, z. B. zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Fördermitteleinwerbungen, Berichten zu Forschungsprojekten und zu Themen von Abschlussarbeiten. Unser Nachhaltigkeitsbericht dient dem Austausch mit unseren Partner*innen, Freund*innen und Förder*innen. Wir sprechen potenzielle Kooperationspartner*innen, Sponsor*innen, Landeshochschulrat, Politik, Umweltgutachter*innen, Journalist*innen sowie sonstige Multiplikator*innen aus dem Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ an. Studierende können und sollen sich hier ebenso informieren wie Kooperationspartner*innen, Fördermittelgeber*innen, Ministerien, andere Hochschulen oder Einwohner*innen der Stadt Eberswalde.
Unsere Nachhaltigkeitsgrundsätze verstehen wir als dynamisches Instrument, welches unsere Ziele beschreibt. Eine regelmäßige Evaluation und ggfs. Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsgrundsätze und damit unserer Zielstellungen haben wir festgeschrieben.
Detaillierte Informationen hierzu sind im Bericht zur nachhaltigen Entwicklung unserer Hochschule 2014/2015 in Kap. 1 „Rahmenbedingungen und Grundsätze“ im Abschnitt „Nachhaltigkeitsgrundsätze“ zu finden.
Leistungsindikatoren zu den Kriterien 5 bis 7
de
Leistungsindikator G4-56
Beschreiben Sie die Werte, Grundsätze sowie Verhaltensstandards und -normen (Verhaltens- und Ethikkodizes) der Organisation.
Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.
Branchenspezifische Ergänzungen Überschrift 1
Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.
Branchenspezifische Ergänzungen Überschrift 2
Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.
8. Anreizsysteme
de
Die Hochschule legt dar, inwiefern ihre leitenden Organisationseinheiten Nachhaltigkeitsprozesse materiell und immateriell durch Zuweisung von projektgebundenen oder etatisierten Ressourcen sowie Legitimation und Unterstützung auf allen (Entscheidungs-) Ebenen fördern und anregen. Es wird dargelegt, inwiefern die Hochschulleitung derartige Anreizsysteme auf ihre Wirkung hin überprüft.
Die Förderung von Engagement und Leistung und die Würdigung als Wertschätzung sind Bestandteil unserer nachhaltigen Organisationsentwicklung. Für besondere Leistungen und herausragende Abschlussarbeiten vergeben wir als Hochschule, unsere Fachbereiche, Kooperationspartner*innen und die Eberswalder Hochschulgesellschaft Preise und Stipendien. Damit würdigen wir die hervorragenden Ideen, die Kompetenz und Ausdauer, die Absolvent*innen für die Abschlussarbeiten aufbrachten und setzen Anreize für die folgenden Generationen.
Detaillierte Informationen hierzu sind im Bericht zur nachhaltigen Entwicklung unserer Hochschule 2014/2015 in Kap. 9 „Förderung von Engagement und Leistung“ zu finden.
Über die Mittelzuweisung für die Betreuung von Studierenden, für die Einwerbung von Drittmitteln, zur Frauenförderung und Internationalisierung setzen wir finanzielle Anreize an die Fachbereiche. Darüber hinaus schließen wir fachbereichsbezogen mit W2-Professor*innen personenbezogene Zielvereinbarungen ab. Wir vergeben Forschungsprofessuren mit nachhaltigkeitsbezogener Themensetzung als Anreiz, zu dieser Thematik zu forschen.
Ein übergreifendes Lehr- und Lernformat, das in unsere curriculare Lehre Eingang gefunden hat, sind die Projektwerkstätten. In dieser Form des von Studierenden selbstorganisierten Lernens haben Studierende die Möglichkeit, ihren Fokus auf ein bestimmtes Thema oder eine spezielle Problematik zu richten, um in einer Projektwerkstatt selbständig daran zu arbeiten und zu forschen. Die Hochschulleitung unterstützt die Projektwerkstätten mit einen Projektbudget von je 5.000 Euro pro Jahr. In allen Studiengängen wurden Modulfenster geschaffen, die die Anerkennung der Projektwerkstätten als curriculare ECTS (European Credit Transfer System) ermöglichen.
Detaillierte Informationen hierzu sind im Bericht zur nachhaltigen Entwicklung unserer Hochschule 2014/2015 in Kap. 2 „Nachhaltigkeit in der Lehre“, Abschnitt „Erste Spuren von Projektwerkstätten - Selbst organisierte Lehre“ zu finden.
Leistungsindikatoren zu Kriterium 8
de
Leistungsindikator G4-51a
Vergütungspolitik – Berichten Sie über die Vergütungspolitik für das höchste Kontrollorgan und die leitenden Führungskräfte.
Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.
Leistungsindikator G4-54
Nennen Sie das Verhältnis der Jahresvergütung des höchstbezahlten Mitarbeiters in jedem Land mit signifikanten geschäftlichen Aktivitäten zum mittleren Niveau (Median) der Jahresgesamtvergütung aller Beschäftigten (ohne den höchstbezahlten Mitarbeiter) im selben Land.
Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.
Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.
Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.
9. Beteiligung von Anspruchsgruppen
de
Die Hochschule, legt dar, ob und wie sie interne und externe Anspruchsgruppen identifiziert und wie diese in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Sie legt dar, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.
Wir möchten, dass Studieninteressierte sich bewusst für unsere Hochschule mit dem speziellen nachhaltigen Profil entscheiden – und unsere Hochschule dann genauso bewusst mitgestalten. Alle Hochschulangehörigen –Studierende und Mitarbeitende – sollen sich an der Hochschule wohlfühlen und die Lebenswelt Hochschule aktiv mitgestalten. Das Bild unserer Hochschule prägen maßgeblich unsere Studierenden. In studentischen Initiativen setzen sie sich für Menschenrechte, Demokratie sowie Umweltschutz ein und suchen nach konkreten Wegen für eine nachhaltige Entwicklung. Die zahlreichen Überzeugungstäter*innen unterstützen wir in ihrem Tatendrang, wo wir können.
An der HNEE gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Beteiligung an der nachhaltigen Weiterentwicklung der Hochschule. Dazu gehört der Runde Tisch zur nachhaltigen HNEE-Entwicklung. Zu den Akteuren des Runden Tisches gehören unter Leitung der Referentin für Nachhaltigkeit Studierende aller Fachbereiche, Kolleg*innen aus Forschung, Lehre und Verwaltung, Abgesandte aus den verschiedensten Hochschulgremien und Vertreter*innen von Kooperationspartner*innen, Projektwerkstätten, Klimafreundliche Hochschule, Abteilungen der Verwaltung (Personal- und Haushaltsabteilung, Liegenschafts-und Umweltmanagement), die familienfreundliche und gesundheitsfördernde Hochschule. Für das verschiedene Hochschulprozesse verbindende Nachhaltigkeitsmanagement werden diverse Abläufe zur nachhaltigen Entwicklung der Hochschule miteinander verknüpft. Dies betrifft auch die Kooperation mit Partner*innen in der Region und der Hochschullandschaft.
Zu unseren Partnern in der Stadt Eberswalde und in der Region Barnim pflegen wir enge Kontakte. Ein besonderes Handlungsfeld ist der Klimaschutz (siehe Kriterium 13). Durch praxisnahe Forschungsprojekte mit Akteur*innen in unserer Region tauschen wir Expertise zum Schutz des Klimas aus und erhöhen die Ausstrahlwirkung.
Wir beteiligen uns als Hochschule an der Umsetzung der Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg InnoBB. Die im Jahr 2011 beschlossene gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg zeigt auf, wie sich die Hauptstadtregion als international wettbewerbsfähiger Innovationsraum weiterentwickeln soll. In Großforschungsprojekten wie z. B. INKA BB (Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg Berlin) sowie ELaN (Entwicklung eines integrierten Landmanagements durch nachhaltige Wasser- und Stoffnutzung in Norddeutschland) arbeiten wir eng mit Forschungs- und Innovationspartnern in öffentlichen und privaten Einrichtungen zusammen. Eine Auflistung der Netzwerke, in denen unsere Hochschullehrer aktiv sind, finden Sie im Bericht zur nachhaltigen Entwicklung unserer Hochschule 2014/2015 im Anhang 8.1 „Netzwerke und Kooperationen der Fachbereiche“.
Beim Aufbau unseres Studiengangs „Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement“ haben wir besonders eng mit Kooperationspartnern aus anderen Forschungseinrichtungen und Hochschulen, Großunternehmen und KMUs, Verbänden und NGOs zusammengearbeitet. Diese Partner*innen begleiten uns im wissenschaftlichen Beirat weiterhin.
Detaillierte Informationen hierzu sind im Bericht zur nachhaltigen Entwicklung unserer Hochschule 2014/2015 in Kap. 3 „Zukunftsfähige Wissenschaft“ und in Kap. 8 „Wirksamkeit und Transfer“ ab Abschnitt „Stiftung Waldwelten“ zu finden.
Leistungsindikatoren zu Kriterium 9
de
Leistungsindikator G4-27
Nennen Sie die wichtigsten Themen und Anliegen, die durch die Einbindung der Stakeholder aufgekommen sind, und wie die Organisation auf jene wichtigen Themen und Anliegen reagiert hat, einschließlich durch ihre Berichterstattung. Nennen Sie die Stakeholdergruppen, die die wichtigen Themen und Anliegen jeweils angesprochen haben.
Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.
10. Transformation
de
Die Hochschule legt dar, wie sie durch geeignete Prozesse eine Transformation Richtung nachhaltiger Entwicklung in ihren wesentlichen Handlungsfeldern erreichen möchte. Ebenso wird dargelegt, inwiefern Maßnahmen innerhalb der Handlungsfelder einen Lernprozess für die gesamte Organisation und bei Akteuren darüber hinaus in Gang setzen und Verstetigungsprozesse für die angestrebte Transformation vorangetrieben werden. Dies beinhaltet ebenfalls den kontinuierlichen Austausch mit Kommunen, Wirtschaft, politischem Umfeld und Zivilgesellschaft.
Innovations- und Wissenschaftsmanagement
Unser Transferzentrum bietet neben der Beratung zu Technologie- und Wissenstransfer auch Knowhow zum Drittmittelmanagement und der EU-Förderung. Im Gründungszentrum unterstützen wir Studierende, Mitarbeiter*innen und Alumni in allen Fragen unternehmerischer Selbstständigkeit.
Im Rahmen der Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg InnoBB haben wir unsere Forschungsschwerpunkte gezielt auf aktuelle nachhaltigkeitsbezogene Fragestellungen ausgerichtet. Die HNEE hat zwei Forschungsschwerpunkte definiert, die auf der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz veröffentlicht sind. Sie spiegeln die aktuellen Drittmittelaktivitäten der Hochschule sehr gut wider.
Wir nutzen die Möglichkeiten für die Einwerbung von Drittmitteln über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand und über das BMWi und bei der Fachagentur nachwachsende Rohstoffe e.V. In Netzwerke wie z. B. dem Energieholznetzwerk oder der Innovationswerkstatt Holz gestalten wir aktiv den Wissens- und Technologietransfer aus der Hochschule in die Praxis.
Mit dem Transfer des beim Studium und in der Forschung gewonnenen Wissens möchten unsere Absolvent*innen einen Beitrag zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Gesellschaft leisten. Für unsere Hochschule kommt der Vernetzung und dem Transfer in die Region eine besondere Bedeutung zu. Unsere Außenstelle in der Uckermark verstehen wir als Schnittstelle zwischen der regionalen Wirtschaft und der Brandenburger Hochschullandschaft. Im Forstbotanischen Garten wird nicht nur gelehrt und geforscht, hier ist auch ein Ort für Begegnungen, unterschiedlichen Angeboten der Bildung für nachhaltige Entwicklung und kulturelle Events. In der Stiftung WaldWelten arbeitet die HNEE eng mit der Stadt Eberswalde zusammen und verbindet Naturschutz, Umweltbildung, Forschung und Kulturförderung. Die Kooperationen mit der Stadt sind sehr vielfältig und reichen von der Kinder- und Jugenduni, dem Klimaschutzmanagement und dem Bearbeiten von Themen des Regionalmanagements, Tourismus und Stadtplanung in studentischen Projekt- und Abschlussarbeiten.
Informationen hierzu sind im Bericht zur nachhaltigen Entwicklung unserer Hochschule 2014/2015 in Kap. 3 „Zukunftsfähige Wissenschaft“ im Abschnitt „Forschungsprojekte“ und in Kap. 8 „Wirksamkeit und Transfer“ zu finden.
Leistungsindikatoren zu Kriterium 10
de
Leistungsindikator G4-FS11
Prozentsatz der Finanzanlagen, die eine positive oder negative Auswahlprüfung nach Umwelt- oder sozialen Faktoren durchlaufen.
Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.