5. Verantwortung

Die Verantwortlichkeiten in der Unternehmensführung für Nachhaltigkeit werden offengelegt.

Die Festlegung der strategischen Zielsetzung des Nachhaltigkeitsmanagements obliegt der Geschäftsführung der first energy GmbH. Diese hat in 2019 eine Nachhaltigkeitsbeauftragte ernannt, die auf operativer Ebene für die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie sowie die Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts verantwortlich ist. Maßnahmen und Zielsetzungen zur Verbesserung des Nachhaltigkeitsmanagements und der Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsaspekte werden zwischen Geschäftsführung und Nachhaltigkeitsbeauftragter diskutiert und gemeinsam festgelegt. Unterstützung im operativen Bereich erhält die Nachhaltigkeitsbeauftragte von der Assistenz der Geschäftsführung sowie der Marketingabteilung. Alle Mitarbeiter*innen werden dazu motiviert Verbesserungsvorschläge bei der Nachhaltigkeitsbeauftragten einzureichen.


6. Regeln und Prozesse

Das Unternehmen legt offen, wie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse im operativen Geschäft implementiert wird.

Die first energy GmbH zählt Nachhaltigkeit zu ihren zentralen Unternehmenszielen. In alle betrieblichen Abläufe fließt die Betrachtung von Nachhaltigkeitsaspekten gemäß unseren Leitlinien zur Nachhaltigkeit ein. Wir sind zudem als klimaneutrales Unternehmen nach Gold Standard zertifiziert und richten unser Handeln daran aus. Die Umsetzung eines systematischen Energiemanagements im Unternehmen (z. B. nach DIN EN ISO 50001) vermitteln wir an unsere Kunden und leben wir auch selbst, unserer Unternehmensgröße entsprechend. Zur besseren Berichterstattung über die Erreichung unserer Zielsetzung definieren wir Kennzahlen.


7. Kontrolle

Das Unternehmen legt offen, wie und welche Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit in der regelmäßigen internen Planung und Kontrolle genutzt werden. Es legt dar, wie geeignete Prozesse Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten zur internen Steuerung und externen Kommunikation sichern.

Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil unserer unternehmerischen Tätigkeit. Zur Erfolgskontrolle der Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele, haben wir Kennzahlen definiert. Diese beziehen sich auf die Bereiche Umwelt und Gesellschaft. Weitere qualitative Ziele werden in den jeweiligen Berichtabschnitten dargestellt (vgl. 3.4 Umweltziele; 4.8 Gesellschaftliche Ziele). Für das Prozessmanagement setzen wir uns rein qualitative Ziele (vgl. 2.7 Prozessmanagementziele). Wie auch im Energiemanagement üblich, haben wir für unseren Nachhaltigkeitsbericht eine Ausgangsbasis festgelegt, gegenüber der wir Verbesserungen anstreben. Unsere Ausgangsbasis ist das Jahr 2018, da wir für dieses Jahr das erste Mal Daten und Kennzahlen erhoben haben.

Die für die Kennzahlen benötigten Daten liegen als dokumentierte Information im Unternehmen vor:

Die Datenqualität wird mittels Vier-Augen-Prinzip sichergestellt. Die Daten werden von der Assistenz der Geschäftsführung erfasst und von der Nachhaltigkeitsmanagerin bei der Kennzahlenberechnung noch einmal überprüft.

Die Kennzahlen werden jährlich von unserer Nachhaltigkeitsmanagerin erfasst und in Form des Nachhaltigkeitsberichts an die Geschäftsführung kommuniziert. Die Geschäftsführung prüft die Ergebnisse. Sollten die Ziele nicht erreicht werden, wird die Ursache durch die Nachhaltigkeitsmanagerin untersucht und Maßnahmen zur Verbesserung festgelegt. Wenn die Ziele übertroffen werden, definiert die Nachhaltigkeitsmanagerin in Absprache mit der Geschäftsführung neue Ziele für das nächste Jahr.


Kennzahl 2018 2019 Veränderung
CO2e-Emissionen durch Dienstreisen [kg CO2e/km] 0,202 kg CO2e/km 0,124 CO2e/km -39%
Gesamtenergieverbrauch je Beratungsstunde [kWh/BS] 7,02 kWh/BS 5,77 kWh/BS -18%
Recyclinganteil des Papiers 0% 0% -
Betriebszugehörigkeit 6,23 Jahre 6,00 Jahre -4%
Krankenquote 6,5 1,7 -74%
Tab. 1: Kennzahlen  

Unsere Nachhaltigkeitskennzahlen haben sich insgesamt sehr positiv entwickelt. Die größte Verbesserung konnte 2019 im Bereich Mobilität erzielt werden, da verstärkt die Bahn als Transportmittel genutzt worden ist. Durch die Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs um 21% bei ungefähr gleichbleibender Anzahl der Beratungsstunden, hat sich auch die Energiekennzahl deutlich verbessert. Die Betriebszugehörigkeit hat sich aufgrund von Personalwechseln leicht verschlechtert. Da diese Kennzahl allerdings auch durch Personalzuwächse natürlichen Schwankungen unterliegt, hält sich die Veränderung im Rahmen dieser Schwankungen. Sehr positiv hat sich ebenfalls die Krankenquote entwickelt.

Da wir in den Bereichen Mobilität, Energieverbrauch und bei der Krankenquote unsere Zielsetzung übertroffen haben, werden für das nächste Berichtsjahr neue Kennzahlen festgelegt. Diese befinden sich aktuell im Abstimmungsprozess.


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 5 bis 7

Leistungsindikator GRI SRS-102-16: Werte
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. eine Beschreibung der Werte, Grundsätze, Standards und Verhaltensnormen der Organisation.

Unsere Unternehmerische Verantwortung definieren wir über das faire Verhalten gegenüber unseren Kund*innen, Interessenpartner*innen, Mitarbeiter*innen und der Gesellschaft. Gewissenhaftes Verhalten bildet nach unserem Verständnis die Grundlage für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Auch unseren Kund*innen gegenüber tragen wir eine Verantwortung, der wir gerecht werden. Wir erfüllen die Kundenwünsche durch uneingeschränkten Service und erstklassige Dienstleistungen. Zufriedene Kund*innen sind uns ein sehr wichtiges Anliegen. first energy ist stets bestrebt, eine offene, vertrauensvolle und effektive Zusammenarbeit mit dem Kund*innen zu gewährleisten. Unsere Arbeit wird durch qualifizierte und motivierte Mitarbeiter*innen schnell und effizient erledigt. Grundlage unserer Mitarbeiterführung ist ein vertrauensvoller Umgang. first energy besteht aus jungen und junggebliebenen Menschen, die etwas im Energiebereich bewegen wollen. Freundlichkeit und Eigenverantwortung werden bei uns groß geschrieben. Wir bilden unsere Mitarbeiter*innen kontinuierlich weiter, damit wir auf die wechselnden Anforderungen des Energiemarktes gut vorbereitet sind. Unsere Arbeitsatmosphäre ist durch die positive Stimmung zwischen den Mitarbeiter*innen geprägt. Man kann sich aufeinander verlassen und alle ziehen an einem Strang. Jede*r Mitarbeiter*in kann mitentscheiden und dem Einzelnen wird etwas zugetraut. Unsere Arbeitsweise zeichnet sich durch respektvolles Miteinander und Offenheit gegenüber Neuem aus. first energy legt großen Wert auf die Ausbildung im eigenen Haus und stellt jedes Jahr einen Ausbildungsplatz zur Verfügung.

Klimawandel, demografische Entwicklung und Mobilitätsfragen prägen heute den Rahmen des wirtschaftlichen Handelns. Die first energy GmbH zählt Nachhaltigkeit zu einem ihrer Unternehmensziele und übernimmt damit Verantwortung für ökologische und soziale Belange. Nachhaltigkeit bedeutet für uns ein konsequentes, ganzheitliches, zukunftsorientiertes und vorausschauendes Handeln auf allen Ebenen unseres Unternehmens.

Unsere drei Leitlinien zur Nachhaltigkeit
  1. Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil unserer Unternehmensziele und spiegelt sich in unserem unternehmerischen Handeln und in unserem Wirken auf die ökologische und soziale Umwelt wider.
  2. Eine nachhaltige Nutzung und ressourcenschonende Erzeugung von Energie gehören zu unseren zentralen Anliegen. Aus diesem Grund richten wir unsere unternehmerische Tätigkeit danach aus und vermitteln diese Überzeugung auch an unsere Kunden.
  3. Unsere gesellschaftliche Verantwortung nehmen wir ernst. Deshalb fördern wir insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen und achten auf Chancengerechtigkeit sowie die Einhaltung der Menschen- und Arbeitnehmerrechte im Sinne anerkannter internationaler Standards.


Die first energy GmbH zählt Nachhaltigkeit zu ihren zentralen Unternehmenszielen. In alle betrieblichen Abläufe fließt die Betrachtung von Nachhaltigkeitsaspekten gemäß unseren Leitlinien zur Nachhaltigkeit ein. Wir sind zudem als klimaneutrales Unternehmen nach Gold Standard zertifiziert und richten unser Handeln daran aus. Die Umsetzung eines systematischen Energiemanagements im Unternehmen (z. B. nach DIN EN ISO 50001) vermitteln wir an unsere Kunden und leben wir auch selbst, unserer Unternehmensgröße entsprechend. Zur besseren Berichterstattung über die Erreichung unserer Zielsetzung definieren wir Kennzahlen.

Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil unserer unternehmerischen Tätigkeit. Zur Erfolgskontrolle der Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele, haben wir Kennzahlen definiert. Diese beziehen sich auf die Bereiche Umwelt und Gesellschaft. Weitere qualitative Ziele werden in den jeweiligen Berichtabschnitten dargestellt (vgl. 3.4 Umweltziele; 4.8 Gesellschaftliche Ziele). Für das Prozessmanagement setzen wir uns rein qualitative Ziele (vgl. 2.7 Prozessmanagementziele). Wie auch im Energiemanagement üblich, haben wir für unseren Nachhaltigkeitsbericht eine Ausgangsbasis festgelegt, gegenüber der wir Verbesserungen anstreben. Unsere Ausgangsbasis ist das Jahr 2018, da wir für dieses Jahr das erste Mal Daten und Kennzahlen erhoben haben.


8. Anreizsysteme

Das Unternehmen legt offen, wie sich die Zielvereinbarungen und Vergütungen für Führungskräfte und Mitarbeiter auch am Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und an der langfristigen Wertschöpfung orientieren. Es wird offengelegt, inwiefern die Erreichung dieser Ziele Teil der Evaluation der obersten Führungsebene (Vorstand/Geschäftsführung) durch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat/Beirat) ist.

Die first energy GmbH beteiligt ihre Mitarbeiter*innen in erfolgreichen Geschäftsjahren in Form einer jährlichen Sonderzahlung am Unternehmenserfolg, die allen ab einer Betriebszugehörigkeit von einem Jahr gewährt wird. Darüber hinaus werden bei erfolgreicher Gewinnung von Neukunden Bonuszahlungen gewährt. Spezielle Anreize für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen gibt es bisher nicht.

In jährlichen Mitarbeitergesprächen werden die individuellen Jahreszielsetzungen für die einzelnen Mitarbeiter*innen festgelegt. Diese umfassen in der Regel die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter*innen, z. B. im Hinblick auf Weiterbildungsmaßnahmen, sowie die Weiterentwicklung des jeweiligen Aufgabenbereichs.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 8

Leistungsindikator GRI SRS-102-35: Vergütungspolitik
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Vergütungspolitik für das höchste Kontrollorgan und Führungskräfte, aufgeschlüsselt nach folgenden Vergütungsarten:
i. Grundgehalt und variable Vergütung, einschließlich leistungsbasierter Vergütung, aktienbasierter Vergütung, Boni und aufgeschoben oder bedingt zugeteilter Aktien;
ii. Anstellungsprämien oder Zahlungen als Einstellungsanreiz;
iii. Abfindungen;
iv. Rückforderungen;
v. Altersversorgungsleistungen, einschließlich der Unterscheidung zwischen Vorsorgeplänen und Beitragssätzen für das höchste Kontrollorgan, Führungskräfte und alle sonstigen Angestellten.

b. wie Leistungskriterien der Vergütungspolitik in Beziehung zu den Zielen des höchsten Kontrollorgans und der Führungskräfte für ökonomische, ökologische und soziale Themen stehen.

Als inhabergeführtes Unternehmen wird die Vergütung individuell und vertraulich geregelt.

Leistungsindikator GRI SRS-102-38: Verhältnis der Jahresgesamtvergütung
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Verhältnis der Jahresgesamtvergütung der am höchsten bezahlten Person der Organisation in jedem einzelnen Land mit einer wichtigen Betriebsstätte zum Median der Jahresgesamtvergütung für alle Angestellten (mit Ausnahme der am höchsten bezahlten Person) im gleichen Land.

Diese Information unterliegt der Vertraulichkeit.


9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

Die interessierten Parteien der first energy GmbH wurden von der Nachhaltigkeitsbeauftragten in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung definiert. Im Anschluss erfolgte eine Analyse des Kontexts mittels 5M-Modell und eine Ableitung aller relevanten Themen für die Chancen- und Risikenbetrachtung unseres Nachhaltigkeitsmanagements. Die Priorisierung der Chancen und Risiken ist an ein FMEA-Schema angelehnt. Die einzelnen Chancen und Risiken werden mit einer Risikoprioritätszahl quantitativ bewertet.

In diesem Prozess wurden folgende interessierte Parteien festgelegt:
  • Geschäftsführung
  • Mitarbeiter*innen
  • Potentielle Mitarbeiter*innen
  • Kunden
  • Lieferanten
  • Gemeinde Kaufungen
  • Nachbarschaft
  • Gesetzgeber/Politik


Es ist bisher kein gesonderter Prozess zum Dialog mit den interessierten Parteien beschrieben. Die Mitarbeiter*innen werden über die jährlichen Mitarbeitergespräche beteiligt, wobei in diesen Gesprächen Nachhaltigkeit nicht spezifisch thematisiert worden ist. Potentiellen Mitarbeiter*innen wird im Bewerbungsprozess durch einen Praktikumstag ein intensiver Einblick in unsere Geschäftstätigkeit gewährt. Im anschließenden Gespräch werden sie zu ihren Eindrücken befragt. Ergebnisse sowohl aus den Mitarbeitergesprächen als auch aus den Bewerbungsgesprächen fließen in die Chancen- und Risikenermittlung ein. In Gesprächen mit Kunden und Lieferanten haben wir damit begonnen Nachhaltigkeitsthemen, die das wirtschaftliche Handeln der first energy GmbH betreffen, einfließen zu lassen und wollen diesen Dialog in Zukunft noch intensivieren. Mit weiteren interessierten Parteien findet bisher kein gesonderter Austausch zur Nachhaltigkeit statt.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 9

Leistungsindikator GRI SRS-102-44: Wichtige Themen und Anliegen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. wichtige, im Rahmen der Einbindung der Stakeholder geäußerte Themen und Anliegen, unter anderem:
i. wie die Organisation auf diese wichtigen Themen und Anliegen − auch über ihre Berichterstattung − reagiert hat;
ii. die Stakeholder‑Gruppen, die die wichtigen Themen und Anliegen im Einzelnen geäußert haben.

Es ist bisher kein gesonderter Prozess zum Dialog mit den interessierten Parteien beschrieben. Die Mitarbeiter*innen werden über die jährlichen Mitarbeitergespräche beteiligt, wobei in diesen Gesprächen Nachhaltigkeit nicht spezifisch thematisiert worden ist. Potentiellen Mitarbeiter*innen wird im Bewerbungsprozess durch einen Praktikumstag ein intensiver Einblick in unsere Geschäftstätigkeit gewährt. Im anschließenden Gespräch werden sie zu ihren Eindrücken befragt. Ergebnisse sowohl aus den Mitarbeitergesprächen als auch aus den Bewerbungsgesprächen fließen in die Chancen- und Risikenermittlung ein. In Gesprächen mit Kunden und Lieferanten haben wir damit begonnen Nachhaltigkeitsthemen, die das wirtschaftliche Handeln der first energy GmbH betreffen, einfließen zu lassen und wollen diesen Dialog in Zukunft noch intensivieren. Mit weiteren interessierten Parteien findet bisher kein gesonderter Austausch zur Nachhaltigkeit statt.


10. Innovations- und Produktmanagement

Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird.

Der Energiemarkt ist ein dynamisches Umfeld und ein Innovationstreiber, der unsere Geschäftstätigkeit wesentlich beeinflusst. So ist beispielsweise der Ausbau erneuerbarer Energien ein Megatrend, der unser Produktportfolio prägt. Die Nachfrage nach dezentraler Energieversorgung, energieeffizienten Lösungen und Nachhaltigkeitskonzepten steigt kontinuierlich. Aufgrund dieser Entwicklungen bewegen wir uns strategisch in diese Richtungen und bauen unser Beratungsangebot stetig aus. Wir stehen in ständigem Austausch mit Energieversorgungsunternehmen auf der einen Seite und Energiekunden aus diversen Branchen auf der anderen Seite.

Auch die voranschreitende Digitalisierung ist Treiber in unserem Innovations- und Produktmanagement. Die Digitalisierung ermöglicht uns eine nachhaltigere Gestaltung unserer Produkte in vielfacher Hinsicht. Bereits seit vielen Jahren folgen wir dem Prinzip des „papierlosen Büros“ und reduzieren damit unseren Papierverbrauch. Die Nutzung von Online-Konferenzen anstelle von Meetings vor Ort reduziert zum einen durch weniger Fahrten und damit weniger Kraftstoffverbrauch die Höhe unserer Treibhausgasbilanz. Zum anderen reduziert sich für unsere Mitarbeiter*innen der Zeitaufwand zur Wahrnehmung von Kundenterminen. Dadurch wird ihnen eine bessere Work-Life-Balance ermöglicht. Nicht zuletzt führt die Digitalisierung aufgrund eines geringeren Ressourcenbedarfs zur Reduzierung von Kosten und ist damit auch wirtschaftlich nachhaltig. So ist es uns insgesamt ein Anliegen die Digitalisierung unserer Produkte weiter zu befördern.

Darüber hinaus nehmen die Geschäftsführung und die Mitarbeiter*innen an relevanten Fachtagungen teil, um über die wichtigsten Zukunftsthemen zu diskutieren. Jede*r Mitarbeiter*in hat die Möglichkeit innovative Vorschläge für die Weiterentwicklung unseres Dienstleistungsangebots bei der Geschäftsführung informell vorzutragen. Die Geschäftsführung prüft die Vorschläge auf ihr Potential und gibt ein Feedback. Wenn dieses positiv ausfällt, wird mit dem Mitarbeiter*innen über die Umsetzung im Unternehmen diskutiert und diese schließlich eingeleitet.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 10

Leistungsindikator G4-FS11
Prozentsatz der Finanzanlagen, die eine positive oder negative Auswahlprüfung nach Umwelt- oder sozialen Faktoren durchlaufen.

(Hinweis: der Indikator ist auch bei einer Berichterstattung nach GRI SRS zu berichten)

first energy hat keine entsprechenden Finanzanlagen.