Die Verantwortlichkeiten in der Unternehmensführung für Nachhaltigkeit werden offengelegt.
Das Unternehmen legt offen, wie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse im operativen Geschäft implementiert wird.
Das Unternehmen legt offen, wie und welche Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit in der regelmäßigen internen Planung und Kontrolle genutzt werden. Es legt dar, wie geeignete Prozesse Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten zur internen Steuerung und externen Kommunikation sichern.
Leistungsindikator G4-56
Beschreiben Sie die Werte, Grundsätze sowie Verhaltensstandards und -normen (Verhaltens- und Ethikkodizes) der Organisation.
Siehe Kriterium 2
(Werte nach ISO 26.000)Das Unternehmen legt offen, wie sich die Zielvereinbarungen und Vergütungen für Führungskräfte und Mitarbeiter auch am Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und an der langfristigen Wertschöpfung orientieren. Es wird offengelegt, inwiefern die Erreichung dieser Ziele Teil der Evaluation der obersten Führungsebene (Vorstand/Geschäftsführung) durch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat/Beirat) ist.
Leistungsindikator G4-51a
Vergütungspolitik – Berichten Sie über die Vergütungspolitik für das höchste Kontrollorgan und die leitenden Führungskräfte.
Leistungsindikator G4-54
Nennen Sie das Verhältnis der Jahresvergütung des höchstbezahlten Mitarbeiters in jedem Land mit signifikanten geschäftlichen Aktivitäten zum mittleren Niveau (Median) der Jahresgesamtvergütung aller Beschäftigten (ohne den höchstbezahlten Mitarbeiter) im selben Land.
Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.
Leistungsindikator G4-27
Nennen Sie die wichtigsten Themen und Anliegen, die durch die Einbindung der Stakeholder aufgekommen sind, und wie die Organisation auf jene wichtigen Themen und Anliegen reagiert hat, einschließlich durch ihre Berichterstattung. Nennen Sie die Stakeholdergruppen, die die wichtigen Themen und Anliegen jeweils angesprochen haben.
Sustainable Development Goals: Bereits wenige Tage nach der Verabschiedung der SDGs im September 2015 fand die erste deutsche Konferenz zur Umsetzung der Ziele in praktisches Handeln im Rahmen einer DNWE Jahrestagung statt. Diese Tagung hat Dr. Frank Simon maßgeblich organisiert und auch die Dokumentation im Jahr 2016 begleitet (Forum Wirtschaftsethik 2015)
Vorbildliches Engagement in der Umsetzung von Unternehmensethik in der Praxis wird durch den Preis für Wirtschaftsethik des DNWE ausgezeichnet. Die Preisverleihung des Jahres 2016 an VAUDE wurde von Dr. Frank Simon organisiert.
Nationaler Aktionsplan Menschenrechte: Im Rahmen der Diskussion um den NAP hat Dr. Frank Simon zusammen mit dem EthNa Kompetenzzentrum der Hochschule Niederrhein drei Workshops zur Umsetzung von Menschenrechten in der Wirtschaft organisiert, u. a. mit Beteiligung des Instituts für Menschenrechte, dem deutschen Büro des UN Global Compact und Unternehmensvertretern.
Die in 2015 begonnene und in 2016 verstärkte Diskussion um die Flüchtlingsproblematik und die Frage nach „Solidarität“ führte zur Jahrestagung des DNWE mit dem Titel „Solidarität 3.0“, die von Dr. Frank Simon maßgeblich organisiert wurde.
Durch einen Impuls der Deutschen Bundesstiftung Umwelt bereitete Dr. Frank Simon eine erste umfassende Artikelserie zu den ethischen Aspekten der Bioökonomie in 2016 vor, die im Jahr 2017 im Webmagazin www.forum-wirtschaftsethik.de unter Beteiligung namhafter Experten erschien.
Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird.
Da die eigene Ressourcennutzung in erster Linie durch Büromaterialverbrauch und Reisetätigkeit verursacht wird, liegt das Augenmerk auf der Digitalisierung der Beratungsprozesse, um insbesondere eigene Reisetätigkeit und die der Kunden/Kooperationspartner zu vermeiden. Hierzu wird systematisch nach neuen Möglichkeiten elektronischer und audiovisueller Kommunikation gesucht.
Sofern sich durch die systematische Netzwerkarbeit neue Aspekte für Probleme bei Kunden oder Kooperationspartnern ergeben, werden diese auch nach Ablauf der direkten Arbeitsbeziehung in der Regel unentgeltlich weitergeleitet.
Für grundsätzliche Probleme, z. B. Informationsbeschaffung im Lieferkettenmanagement, werden übergeordnete Lösungen angestrebt.
Leistungsindikator G4-FS11
Prozentsatz der Finanzanlagen, die eine positive oder negative Auswahlprüfung nach Umwelt- oder sozialen Faktoren durchlaufen.