Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.
Als Stiftung mit einem kleinen Einkaufsvolumen hat unser Handeln im Bereich der Beschaffung generell keine wesentlichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Dennoch versucht die Stiftung den ökologischen Fußabdruck auch beim Einkauf möglichst gering zu halten. In unserer Beschaffungsrichtlinie ist deshalb festgelegt, dass grundsätzlich bevorzugt umweltfreundliche und zertifizierte Leistungen und Produkte eingesetzt werden sollen. Sollte es notwendig sein, hiervon abzuweichen, ist dies gegenüber der Bereichsleitung des kaufmännischen und technischen Bereich schriftlich zu begründen. 2015 hat die Heinz Sielmann Stiftung außerdem das „Leitbild klimafreundliche Stiftung“ unterzeichnet. Damit bekennen wir uns u.a. dazu, bei der Ernährung auf biologische, regionale, saisonale, frische und pflanzliche Produkte zu setzen sowie bei Veranstaltungen die Wahl von Printmaterialien, Ort, Geschenken und Catering auf deren Klimafreundlichkeit auszurichten. Mehr als zwei Drittel des bei uns eingesetzten Papiers ist Recyclingpapier – ein weiterer Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz. Unsere Beschaffungsrichtlinie, die Charta für gute Spenden- und Fundraisingpraxis sowie die Compliance-Richtlinie sind einsatzbezogen Bestandteil der Lieferantenverträge.