4. Tiefe der Wertschöpfungskette

Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.

Die Wertschöpfung von triple innova besteht in Unterstützungsleistungen für andere Organisationen, in Wissens- und Kompetenzvermittlung an Personen und über unterschiedliche Kommunikations-Medien. Dabei sind wir Generalist*innen bezüglich der drei Nachhaltigkeitsdimensionen und Spezialist*innen bezüglich ihrer innovativen Elemente. Unsere wertschöpfende Tätigkeit besteht in der Anknüpfung an bereits vorhandene Expertisen und an vorhandene Prozesse und in ihrer Transformation zur aktiven Integration von Aspekten nachhaltiger Entwicklung.
Wir beziehen „Vorprodukte“ und Material auf drei Ebenen:
1. Wissenschaftliche Studien, Publikationen, Standards und Leitlinien von internationalen Organisationen sowie Medienveröffentlichungen bilden die wichtigsten Grundlagen für unsere inhaltliche Arbeit; dieses Wissen ist in der Regel in Bibliotheken, in Dokumentationen oder im Internet verfügbar.
Hinzu kommt Wissen, das wir durch Interviews, Workshops, Befragungen etc. erheben. Hier liefern uns Organisationen und Personen zusätzliche Informationen und Einschätzungen. Da die Überlassung dieser Wissensbestände in der Regel absichtsvoll erfolgt, sehen wir hier keine Problematiken, die in Sachen Zulieferkette beachtet werden müssten. (Ein gesellschaftliches Problem im Feld Wissensgenerierung und -Kommunikation wird unter „1. Strategische Maßnahmen und Analyse“ beschrieben; der kritische Umgang damit ist Bestandteil unserer Arbeit und erfolgt auch in aktiver Kommunikation mit unseren Kunden und Netzwerkpartner*innen.) 
2. Das triple innova-Team verfügt über zumeist akademische Ausbildungen und Arbeitserfahrungen in unterschiedlichen Umfeldern; diese „Vorprodukte“ werden im Laufe der Zeit aktualisiert, erweitert, vertieft und angepasst.
3. Wir nutzen Infrastrukturen und Verkehrsmittel für unsere Mobilität, unser Büro und unsere Kommunikation. Bezüglich Mobilität und Beschaffung haben wir öko-faire Vorgehensweisen etabliert. (Die ökologischen Nachhaltigkeitskriterien decken dabei die ersten Wertschöpfungsstufen (Energieträger, landwirtschaftliche Erzeugung bzw. Rohstoffgewinnung) und die weiteren Stufen ab; es werden hier die weitestgehenden und glaubwürdigsten Standards genutzt, um die bekannten sozialen und ökologischen Probleme zu beheben, z.B. Vermeidung von Flugreisen und Autofahrten, zertifizierter atomstromfreier Ökostrom und Emissionskompensation, FairTrade-Kaffee und Gepa-Schokolade).
Mit ausgewählten Organisationen bestehen besondere Verbindungen, so insbesondere mit Organisationen, die, wie wir, Nachhaltigkeit im Fokus ihrer Tätigkeitsbereiche haben. Zu nennen sind die Global Reporting Initiative (GRI), von der unsere Lizenz zur Durchführung von zertifizierten Trainings in Deutschland stammt. Die GRI verfolgt auch interne Nachhaltigkeitsleitlinien und legt deren Anwendung offen. Bei unserer Schulungspartnerschaft mit dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex beziehen wir uns auf die Gestaltung des Kodex durch den Rat für Nachhaltige Entwicklung. Die Forschungs- und Beratungsinstitute, mit denen wir kooperieren, liefern uns teils Aufträge und somit auch Kunden, aber auch die Ergänzung unserer Kompetenzen und viele aufschlussreiche Teamarbeitserfahrungen.
Unsere Kunden sind mittelständische und große Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen sowie wissenschaftliche und private Organisationen, mit denen wir in von Unternehmen oder öffentlich finanzierten Projekten kooperieren. Eine aktuelle Referenzliste ist auf unserer Homepage verfügbar. Wertschöpfung erfolgt bei unseren Kunden, die von uns gelieferte Ergebnisse und Impulse Richtung Nachhaltigkeit in ihrer eigenen Arbeit anwenden.
Unter anderem durch diese Entsprechenserklärung legen wir gegenüber Interessierten offen,  wie wir unsere Wertschöpfungskette hinsichtlich Nachhaltigkeitskriterien gestalten.