4. Tiefe der Wertschöpfungskette

Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.

Wir sehen den Klimawandel und die Verknappung von Ressourcen als eine der großen Herausforderungen, denen wir mit bewusstem Nachhaltigkeitsmanagement begegnen. Dazu analysieren wir kontinuierlich unsere Wertschöpfungs- und Lieferkette in den Bereichen: Beschaffung, Entwicklung, Produktion, Auftragsabwicklung, Logistik und Transport sowie Vertrieb und Marketing.

Wir legen großen Wert bei unseren Lieferanten auf die Einhaltung des „Code of Conduct“ mit der Verpflichtung die Menschenrechte einzuhalten und sich gegen Zwangs- und Kinderarbeit auszusprechen sowie Korruption zu verhindern. Daneben werden soziale Aspekte, wie Wahrung von Arbeitnehmerrechten, ein konsequenter Arbeitsschutz und die Einflüsse des demographischen Wandels berücksichtigt.

Ein großer Anteil in der Wertschöpfungskette liegt im Verarbeiten von Metallen, besonders Aluminium. Ziel ist es den größtmöglichen Nutzungsgrad aus dem Ausgangsmaterial Metallplatten durch Minimierung des Schnittabfalls zu erzielen. Alle nicht nutzbaren Abschnitte werden zu 100% der Wiederverwertung zugeführt. Das Spanmaterial wird zu 90% eingesammelt und ebenso in den Recycling-Prozess gebracht. Kunststoffe werden nur im geringen Anteil bearbeitet. Auch hier gelten die Recycling-Regeln. Restabfälle sind sehr gering und werden auf mögliche recyclebare Stoffe überprüft.

Der Unternehmensstandort in ländlicher Region schließt nahezu das Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln aus. Die Anfahrt der Mitarbeiter erfolgt mit dem Auto. Fahrgemeinschaften werden unter den Mitarbeitern abgesprochen, was wir unterstützen. Anlieferung und Versand ist nur über Straßen möglich. Wir achten auf die Optimierung des Versandes unserer Güter, um unnötige Fahrten zu vermeiden.