Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.
Da Nachhaltigkeit den Kern der Marke FRoSTA ausmacht, ist dieses für uns von größter Bedeutung. Alle Geschäftsbereiche definieren im Hinblick darauf jährlich ihre Nachhaltigkeitsziele. Wir überprüfen unsere Nachhaltigkeitskriterien bis zum Ausgangspunkt der Wertschöpfungskette und haben die gesamte Lieferkette im Blick. Dies ist zum Beispiel notwendig, um sicherzustellen, dass unsere Produkte komplett frei von Zusatzstoffen sind (Reinheitsgebot), aber auch für die transparente Ausweisung des Product Carbon Footprint auf unseren Produkten. Hier gehen wir sogar soweit, dass wir mittels eines Lifecycle Assessment System via SAP sämtliche Schritte nachvollziehen- beginnend bei der Saatgutherstellung, über den Energieaufwand der Landmaschinen, die Verpackungsart des Produktes, bis hin zum Energieaufwand der bei der Erhitzung des Produktes bei dem/der Konsument:in anfällt.
Wir können nur wirklich nachhaltig agieren, wenn wir auch unsere Kund:innen und Zulieferer im Nachhaltigkeitsprozess integrieren. Über verschiedene Social-Media Kanäle, wie Instagram, Facebook, Twitter und unseren FRoSTA-Blog bekommen wir so direkt mit, was unseren Konsument:innen wichtig ist. Des Weiteren sucht unser Team aktiv das Gespräch über Themen mit Nachhaltigkeitsbezug zu unseren Zulieferen. Wir vergewissern uns persönlich, dass die von uns geforderten qualitativen und sozialen Standards unserer Zulieferer umgesetzt und eingehalten werden. Dieses lassen wir zusätzlich durch Auditierungen externer Dritter, bspw. anhand des Sozialstandards SMETA ("Sedex Members Ethical Trade Audit") überprüfen. All unsere Lieferanten aus amfori BSCI-Risikoländern müssen ein Social Audit vorweisen. Bei Nicht-Einhaltung wird die Geschäftsbeziehung beendet. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Zulieferern, Kund:innen und gesellschaftlichen Partner:innen ermöglicht uns die Erschließung neuer Wege.
Unsere Wertschöpfungskette besteht aus:
1. Lieferanten/Landwirtschaft
2. Verpackung und Recycling
3. Wasser
4. Produktion und Abfüllung
5. Produktinnovationen
6. Transport
7. Kund:innen und Kühlung
8. Konsum
9. Entsorgung, Recycling
Jede einzelene Stufe der WSK birgt Herausforderungen und Probleme, wir versuchen jedoch bestmöglich und innovativ die Chance zu ergreifen, die unterschiedlichen Herausfordeurngen bestmöglich anzugehen, um die Welt ein bisschen besser zu machen.