4. Tiefe der Wertschöpfungskette

Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.

Die Wertschöpfungskette der igefa ist gekennzeichnet durch die Rund-um-Versorgung von Kunden mit Non-Food-Artikeln des täglichen Gebrauchs. Dabei helfen persönliche Fachberater ihren Kunden, das für sie jeweils ideale Sortiment zu definieren sowie durch Beschaffungsoptimierung Prozesskosten einzusparen und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. 
Welche Produkte hierbei wie die Wertschöpfungskette durchlaufen, und den damit verbundenen gesellschaftlichen Fußabdruck beeinflusst die igefa durch bewusstes Handeln...
Generell ist das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung im Integrierten Managementsystem verankert – nicht nur in Form von Strategievorgaben und Policies, sondern auch in Form von Handlungsrichtlinien. Es wird in den wesentlichen (oben genannten) Unternehmensbereichen gelebt und kontinuierlich intensiviert.
Die Transparenz über Leistungskennzahlen und Prozesse ermöglicht die Festlegung konkreter Ziele und Maßnahmen, die durch den Qualitätszirkel bzw. den igefa Nachhaltigkeitsrat nachverfolgt und bewertet werden. Über ein umfangreiches Seminarwesen, Messen und Publikationen geben wir unser Nachhaltigkeitsverständnis und die Ergebnisse unserer diesbezüglichen Anstrengungen an interessierte Parteien und Kunden weiter.
Geplant ist, den Bedarf der Kunden noch stärker zu erfragen, um das Produktportfolio und unsere Dienstleistungen entsprechend auszurichten.

Die Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten ist geprägt durch einen intensiven Dialog auf strategischer und operativer Ebene. Überregional geltende Vereinbarungen zu Lieferung, Leistung und Qualität, zu Produktspezifikationen und -aussagen sowie der Code of Conduct schaffen Klarheit und Transparenz für die nachhaltige Zusammenarbeit. Zudem werden unsere großen Lieferanten (rund 80% des Beschaffungsvolumens) wiederkehrend nach definierten Kriterien von uns bewertet und überwacht. Die Ergebnisse der Lieferantenbewertung fließen grundsätzlich in die regelmäßig stattfindenden Lieferantengespräche ein, ggf. werden Maßnahmen zur Verbesserung abgestimmt (vgl. Ausführungen bei Kriterium 17 Menschenrechte).