Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.
(SRS 102-9, 102-10, 103-1, 103-2, 308-2, 413-2)
Unsere Wertschöpfungskette ist Up-Stream relativ gering bedeutend, weil wir als Dienstleister einen geringen ökologischen Fußabdruck haben. Wir erbringen unsere Leistungen ausschließlich in europäischen Ländern und beziehen unsere Zulieferungen mit Ausnahme der IT-Hard- und Software ausschließlich von europäischen Lieferanten. Daher ist in der Lieferkette das ökologische und soziale Risiko gering, d.h. auf dem ethischen Niveau, das in Europa bei konventionellen, profit- und wachstumsgetriebenen Lieferanten zu finden ist. Unser Managementansatz besteht darin, wann immer möglich, unsere Lieferung von höherwertigen Lieferquellen, die eine größere Verantwortung innerhalb ihrer Wertschöpfungskette übernehmen, zu beziehen.
Down-Stream besteht unsere Wertschöpfungskette aus der Kooperation mit wissenschaftlichen Instituten in Deutschland und Europa zur Erforschung öko-fair orientierter Unternehmen sowie mit Unternehmen, die eine ethische Unternehmensführung praktizieren und diese verbessern wollen. Wir wählen die Unternehmen, mit denen wir auf der Kundenseite zusammenarbeiten, ohne Ausnahme auf Basis ihrer Bereitschaft aus, die ethische Performance zu verbessern und darüber wahrheitsgemäß und umfänglich zu berichten. Wir gehen davon aus, dass viele potentielle Kunden in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie noch in einer Art Greenwashing verstrickt sind und wir behalten uns vor, mit solchen Firmen nicht zusammen zu arbeiten. Viele der Unternehmen, die im DNK ihre Nachhaltigkeitsberichte publizieren, akzeptieren uns nicht als Berater, weil sie unsere hohen ethischen Anforderungen nicht teilen.
(Gemeinwohl-Bericht A1 - A4).