3. Ziele

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.

Die Analyse der Chancen und Risiken der jeweiligen Handlungsfelder ergab konkrete Nachhaltigkeitsziele, die in den kommenden Jahren kontinuierlich verfolgt werden

1.    Umweltbelastung
·         Reduzierung CO2-Ausstoss um 15% im Vergleich zu 2014 (2017)
·         Kompensation des verbleibenden CO2-Ausstosses nach Scope 1 und 2 und somit   
          klimaneutraler Möbelhersteller (2017)
·         Umstellung Strombezug auf nahezu 100% erneuerbare Energie in Deutschland                  (2016)
·         Reduzierung Emissionen durch Abluftreinigungsanlage Fredeburg (2016)
·         Messen der Emissionen von Geschäftsreisen (Flug); Intensivere Nutzung                                von Videokonferenzen
·         Beitritt Klimapakt DGM (Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V.) (2016)
·         Briefversand gogreen in Deutschland (2016)

2.    Ressourcenschonung
·         Ökocontrolling-System zum Messen, Berichten und Verbessern der                                          Nachhaltigkeitsperformance bereits eingeführt; wird zur Erhöhung der                                      Ökoeffizienz langfristig genutzt.
·         Steigerung des Anteils an PEFC-zertifiziertem Holz
·         Abfallmenge soweit möglich reduzieren bzw. wenn möglich dem Recycling zuführen.
·         bewusster Umgang mit Ressourcen
·         Einführung eines Energie-Monitoring-Systems in allen Werken (2016)
·         Papierverbrauch reduzieren und Umstellung Einkauf auf 100% PEFC /FSC                             Papier (2016)

 3.    Demographischer Wandel
·     Burgbad bildet an allen deutschen Standorten Jugendliche in kaufmännischen                    und handwerklichen Berufen aus und wird dies auch weiterhin aus Überzeugung tun.
·     Regelmäßige Fortbildung/Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter fördern
·     Entwicklung eines Verhaltenskodex für alle Mitarbeiter (2016)
·     Altersgerechte Produktentwicklung
·     Dauerhafte Teilnahme am girls-/boys day

4.    Gesundheit
·     Anwendung des „health label“ in Frankreich (sobald der entsprechende                               Gesetzesentwurf für die Bewertung von Emissionsgrenzwerten in Innenräumen                        verabschiedet wird)
·     Innovationen mit gesundheitlichem Mehrwert
·     Wir arbeiten auch zukünftig mit gesundheitlich unbedenklichen Materialien und                        Prozessen
·     LTIR (Unfallrate) soweit möglich senken

5.    Wirtschaftliche Globalisierung
·     Alle neuen Lieferanten sind angehalten den 2014 entwickelten Code of Conduct                  und unsere Lieferantenvereinbarung unterzeichnen
·     Das Thema Nachhaltigkeit wird in die Jahresgespräche integriert
·     Grundsatzfragebogen für potentielle Lieferanten entwickeln und einführen
·     Stichprobenartige Überprüfung zur Einhaltung des Code of Conduct
·     Fokus weiterhin auf einen Mehrwert für den Kunden richten
·     Führende Stellung in Design und Innovation