Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.
Durch den Fortbestand unseres Nachhaltigkeitsmanagements wollen wir nicht nur unsere Nachhaltigkeitsleistung kontinuierlich verbessern, sondern auch durch unser Handeln konsequent zu einer tragfähigen, ökologisch, ökonomisch und sozial ausgeglichenen Entwicklung beitragen.
Aus Sicht der Sparkasse Saarbrücken erfordert ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement nachhaltiges Denken, offene und transparente Kommunikation, konsequente Umsetzung sowie glaubwürdiges Handeln.
Unsere konkreten Nachhaltigkeitsleistungen erbringen wir in acht Handlungsfeldern (Unternehmensführung, Sparkassen-Betrieb, Sparkassen-Produkte, Personalmanagement, gesellschaftliches Engagement, Kommunikation sowie Mitarbeiterbeteiligung und Stakeholder-Dialog).
Ausgangsbasis für die Zielfoformulierung ist unsere Nachhaltigkeitspolitik. Dabei berücksichtigt die aktuelle Nachhaltigkeitspolitik unter anderem die SDGs 1, 3, 4, 5, 8, 9, 10, 12, 13 und 15.
Für die Handlungsfelder wurden strategische Ziele formuliert und in einem Nachhaltigkeitsprogramm dokumentiert sowie kommuniziert.
Im Rahmen dieses Programms werden konkrete und (soweit möglich) quantifizierbare Einzelziele und Maßnahmen festgeschrieben. Diese Ziele werden regelmäßig überprüft und ggf. im Sinne einer Zieloptimierung korrigiert, um die Zielerreichung bzw. die Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung zu gewährleisten.
Unser Nachhaltigkeitsprogramm beinhaltet strategische und quantifizierbare Ziele sowie Angaben zur geplanten Umsetzung. So konnten beispielsweise im Berichtsjahr die Zahl der Einzelplatzdruckgeräte reduziert werden und das avisierte Ziel (Reduzierung der Druckgeräte um 10 % bis 2021 ausgehend vom Bestand 2017) mit 10,50 % schon jetzt erreicht werden (vgl. hierzu SDG 12). Als quantifizierbares Ziel ist im Bereich "Sparkassen-Betrieb" beispielsweise die Reduktion des Stromverbrauchs (bis 2021) um 5 % zu erwähnen (vgl. hierzu SDG 12 und 13). Unser Ziel, das Heizenergieaufkommen bis 2020 in unserer Hauptstelle ebenfalls um 5 % zu reduzieren, haben wir mit 8,69 % erreicht (vgl. hierzu SDG 12 und 13).
Weiterhin möchten wir unsere Energieeffizienz verbessern und in 2020 mindestens 45 % der Bürofläche unseres Hauptstellengebäudes mit LED-Beleuchtung ausstatten (vgl. hierzu SDG 12 und 13).
Um die unvermeidbaren CO2-Emissionen aus unserem Dienstreiseverkehr (PKW, Bahn und Flugzeug) auch künftig auszugleichen, ist wie im Vorjahr die Kooperation mit einer gemeinnützigen Klimaschutzorganisation angedacht (vgl. hierzu SDG 13).
Die zur Zielerreichung angedachten Maßnahmen werden dabei regelmäßig einer summativen und während des Umsetzungsprozesses einer formativen Evaluation unterzogen. Werden Abweichungen festgestellt, ist entsprechend nachzusteuern. Bewertet wird die Zielerreichung abschließend durch den Vorstand im jährlich stattfindenden Management-Review.