Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.
Das Forschungszentrum Jülich ist sich bewusst, dass durch seine wissenschaftlichen Forschungen und den Campus-Betrieb ökologische Auswirkungen bestehen. Entsprechend seiner Forschungsausrichtung ist das Forschungszentrum im Rahmen des „Städtebaulichen Masterplans 2050“ (seit 2015 „Masterplan 2.0“) entschlossen, zukünftig seine Energienutzung effizienter zu gestalten und somit seine Emissionen zu verringern. Bisher wurden noch keine konkreten Einzelziele und deren Erreichungsgrad definiert. Das langfristige Ziel (2050) ist aber ein weitgehend emissionsfreier Betrieb des Campus sowie ein sorgsamer Umgang mit allen genutzten Ressourcen. Um dies zu ermöglichen, setzt das Forschungszentrum auch auf den Einsatz eigener wissenschaftlicher Ergebnisse, die auf dem Zentrumsgelände erprobt werden können. Das Forschungszentrum geht jedoch nicht nur sorgsam mit den genutzten Ressourcen um, sondern auch mit den während des Betriebs des Campus und in der Forschung anfallenden Abfällen. Es ist darüber hinaus bestrebt, Themenfelder durch Projekte zu entwickeln, wie beispielsweise die umweltfreundliche Anreise seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder den Einkauf und die Verwendung nachhaltig erzeugter Produkte. Im neuen Leitbild des Forschungszentrums, das seit Mai 2017 gilt, wird das Thema Nachhaltigkeit außerdem stärker herausgestellt.
Weiterführende Informationen sind im
Nachhaltigkeitsbericht 2014/2015 des Forschungszentrums ab Seite 67 zu finden.