Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.
Die Sparkasse ist ein regionales Wirtschaftsunternehmen, das vornehmlich im eng verflochtenen und attraktiven Wirtschaftsraum Berlin-Brandenburg tätig ist. Auch die Weberbank konzentriert sich in ihrem direkten Kundengeschäft auf diesen Wirtschaftsraum.
Die Sparkasse versteht sich selbst als wichtiger Finanzpartner für die Einwohner und Unternehmen/Kommunen der Region. Angestrebt wird, den Betrieb möglichst effizient und damit auch ressourcenschonend zu organisieren, eine hohe Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit zu erlangen und Kunden konsequent bei den Herausforderungen der Zukunft zu begleiten.
Nachhaltigkeit setzt voraus, dass die Aspekte der Ökonomie mit denen der Gesellschaft sowie der Ökologie in Einklang stehen.
Die Nachhaltigkeitsziele werden im Konzern regelmäßig bewertet. Im Rahmen der Etablierung eines Vorgehensmodells im Berichtsjahr 2021 werden im Konzern die qualitativen und quantitativen Nachhaltigkeitsziele auf Basis der SDGs und der Principles of Responsible Banking (PRB) aufgestellt.
In Vorbereitung dessen liegt für den Konzern in Bezug auf Nachhaltigkeit noch die Bestandsanalyse im Fokus. In Zusammenarbeit mit einer Beratungsgesellschaft wurde deshalb bereits im aktuellen Berichtsjahr eine Standortbestimmung im Rahmen eines Nachhaltigkeitskompasses durchgeführt. Weiter vorbereitend wird sich der Konzern zu Beginn des folgenden Berichtsjahres im Rahmen einer Wesentlichkeitsanalyse (siehe Kriterium 2) mit den Nachhaltigkeitsthemen befassen, um so die Ableitung einer möglichen Priorisierung zu prüfen. Die im Ergebnis abzuleitenden Maßnahmen werden im Rahmen der geplanten Erarbeitung des Vorgehensmodells bewertet und zeitlich definiert.