Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.
Wir haben uns verschiedene Ziele auf einen kurz- bis langfristigen Zeitraum gesetzt. Der Fortschritt dieser Ziele wird intern überprüft, während wir daran arbeiten. Außerdem ist es für die Geschäftsführung möglich, den Status dieser Ziele jederzeit einzusehen. Um die Transparenz zu erhöhen, möchten wir diese Statusabfrage für alle Mitarbeiter zeitnah zugänglich machen - wir erhoffen uns dadurch außerdem eine höhere Mitarbeiterbeteiligung.
Es folgt eine Auflistung unserer umgesetzten Maßnahmen sowie unserer ersten detaillierten Zielsetzung. Die Priorisierung der Ziele erfolgt - innerhalb des Zeitrahmens - in der aufgelisteten Reihenfolge (höchste Prioriät hat das Ziel, das oben steht). Die Priorisierung erfolgte gemeinsam im Sustainability Team und wurde von der Geschäftsführung so abgenommen. Kriterien dafür waren der Zeitrahmen sowie die Umsetzungsmöglichkeiten.
Bereits umgesetzt:
- Fokus auf nachhaltige Projekte
- Umstieg von Plastik- auf Glasflaschen
- Regionales Bio-Obst
- Austausch LED-Leuchten
- branchenbezogen überdurchschnittliche Frauenquote
- Erste Zusammenarbeit mit dem Integrationscampus
- Erste Beiträge zum Gemeinwesen in Form von Spenden
- Einführung und Umsetzung eines Hygienekonzepts im Pandemiefall
- Umsetzung der DSGVO
- Flexible Home Office Gestaltung
- Jährliche Einstellung von Auszubildenden und Berufseinsteigern zur Entgegenwirkung des demografischen Wandels zur Sicherstellung der Beschäftigungsfähigkeit
- Wissensdokumentation in Confluence
- Durchführung einer sorgfältigen Personalauswahl vor dem Hintergrund der Einhaltung der Menschenrechte durch die eingestellten Mitarbeiter
- Einführung eines betrieblichen Wiedereingliederungsmanagement aus Eltern-, Pflege- oder Krankenzeit
Kurzfristige Ziele:
- Erweiterung der Meetingkultur (Einführung von Reflexionsmeetings/Retrospektiven)
- Kontrollmöglichkeiten weiter ausbauen
- Erweiterung WK Zuckerl (Geschenkgutscheine)
- Entwicklung einer Methode zum Report des Fortschritts unserer Nachhaltigkeitsbemühungen, um die Umsetzung der Ziele zu vereinfachen
- Vergabe von regelmäßigen Abschlussarbeiten zu Themen im Bereich IT und Nachhaltigkeit
- Durchführung einer psychologischen Gefährdungsbeurteilung
Mittelfristige Ziele:
- Verbrauchsdaten von Wasser, Müll, Strom ermitteln und Handlungen daraus ableiten
- Evaluierung eines Elektro-Autos als Firmenwagen
- Weitere Zusammenarbeit mit dem regionalen Integrationscampus, um Diversität zu fördern
- Recherche und Umsetzungsmöglichkeiten zu Corporate Digital Responsibility
- Jährliche Spendenaktion erweitern, um soziale Projekte in der Region (mit sozialen Einrichtungen) - pro bono IT Beratung
- Anpassung der Ziele an die SDGs (Sustainable Development Goals)
- Strategie und Konzeptionierung nachhaltiger Softwareentwicklung
- Entscheidungskriterien für politisches Engagement defnieren sowier ggf. Eintritt in das unternehmerische Nachhaltigkeitsnetzwerk Allianz der Stiftung "2°
- Planen und Umsetzen einer deutschlandweiten Rekrutierungsoffensive
- Einführung von Gesundheitsschulungen und einem skalierbaren Gesundheitsangebot für alle Mitarbeiter
- Ausarbeitung und Start des Programms WIMS (Walk In My Shoes) - Form der Job Rotation
- Einführung einer an Teams angedockten Feedback-App
Langfristige Ziele:
- Konzeptionierung eines Code of Conduct
- Kommunikation von Maßnahmen zur Geschäftsethik
- Festlegung der Nachhaltigkeitsstrategie
- Alle sonstigen Partner auf Menschenrechtstreue prüfen bzw. auf Nachhaltigkeit im Allgemeinen: Versand, Lebensmittel, Büromaterial und -möbel, Werbemittel, Reinigungsmittel, Banken, Versicherungen, Stromanbieter
- Entwicklung und Einführung eines leistungsabhängigen Bonusbezahlsystems ( z. B. mit einer Grundzielvereinbarung + Zielvereinbarungen für Mehrleistungen und daran geknüpfte prozentuale Boni in Stufen)