Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.
Ziele
Die RETA zeichnet im Allgemeinen ein proaktives Handeln aus. Veränderungen im Bereich von Grenzwerten, technischen Normen und Richtlinien werden nicht nur fristgerecht erfüllt, sondern antizipiert und frühzeitig umgesetzt. Dieses proaktive Handeln, das u.a. durch die Teilnahme am DNK-Modellprojekt der ITAD zum Ausdruck kommt, bleibt auch weiterhin ein zentrales Ziel der Unternehmensführung (vgl. auch Leistungsindikator G4-27 zu Kriterium 9).
Allgemeine Ziele:
Verstetigung der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Produktabnehmern der RETA hinsichtlich Verfügbarkeit, Qualität, Leistung und Effizienz.
Optimierung, pflegliche Behandlung und weitgehende Ausnutzung der bestehenden Infrastruktur.
Angestrebt wird im Bereich "Gesellschaft" eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle und sozialen Leistungen für Mitarbeiter der RETA den individuellen Präferenzen entsprechend im Hinblick auf Mitarbeiterzufriedenheit, -bindung und -gewinnung.
Unternehmensziele 2017 (analog zu den Indikatoren in Kriterium 7):
Personalbereich:
Krankenstand < 5 Prozent
Meldepflichtige Arbeitsunfälle 0
Arbeitsplätze 63
Abfallakquisition:
Mischheizwert 10,2 MJ/kg
Anteil Schienenanlieferung 30 Prozent
Verbrennung/Kraftwerk:
Zeitverfügbarkeit 92 Prozent
R1-Faktor > 60 Prozent
Abfalldurchsatz 320.000 Mg
Stromproduktion 80.000 MWh
Dampfproduktion 320.000 MWh
Ziele mit unmittelbarem Bezug zur Nachhaltigkeitsstrategie:
- Fortschreibung der DNK-Entsprechenserklärung im 3-jährigen Rhythmus
- Fortschreibung der Nachhaltigkeitsvisitenkarte (kontinuierlich)
- Schulungen im Bereich "Nachhaltigkeit" für die Nachhaltigkeitsbeauftragten der RETA (z.B. ITAD-Workshop "Nachhaltige Gestaltung des Betriebsgeländes" im Herbst 2018)
Die Bewertung, Priorisierung und Kontrolle der Ziele erfolgt im Austausch mit den beteiligten Anspruchsgruppen bzw. interessierten Parteien. Entsprechende Prozesse für die Kontrolle sind im Qualitätsmanagement der RETA verankert.