Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.
3.1 Dienstleistungsangebot
HSC geht davon aus, dass die Nachfrage nach Nachhaltigkeitsberatung/CSR zunimmt und plant daher, die Angebote im Bereich Nachhaltigkeit / CSR im Jahr 2016 auszubauen. Dazu zählen
- die Weiterqualifizierung als Berater/Schulungspartner für verschiedene Berichtsstandards mit Seminaren z.B. Workshops zur EU-Richtlinie etc.
- den Ausbau von Beratungs- und Schulungsmodulen Nachhaltigkeitsstrategie und -management für KMU.
- die Erweiterung der Schulungs-/Vorlesungsmodule zum Innovationsmanagement um das Thema Innovation durch Nachhaltigkeit.
- die Festlegung von nachvollziehbaren, kontrollierbaren Nachhaltigkeitskriterien für das Tagesgeschäft.
Die Dienstleistungspartner von HSC werden zeitnah innerhalb von 7 Tagen honoriert.
3.2 Ressourcenverbauch
- Reisen: Um Emissionen zu vermeiden, arbeitet HSC mit IT-Dienstleistern und Agenturen (z.B. in Hamburg) überwiegend über elektronische Medien zusammen (z.B. Telefon, Mail, Skype).
Reisen erfolgen – soweit machbar – mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Elektro-Smart, der von HSC seit 2 Jahren genutzt wird. Eine Bahncard (50%) ist vorhanden. Wann immer möglich, kommen elektronische Medien auch bei der Zusammenarbeit mit Kunden zum Einsatz. Soweit vorhanden werden Hotels/Tagungsräume mit Nachhaltigkeitszertifizierung gebucht.
- Büromaterial und –ausrüstung: Die Beschaffung erfolgt primär über regionale Lieferanten (z.B. Drucksachen). Nachhaltigkeitskriterien wie Energieverbrauch, 100% Recyclingpapier etc. spielen künftig eine wichtigere Rolle. Für 2017 ist der Prozentsatz von Lieferanten festzulegen, die nach gängigen Nachhaltigkeitsstandards qualifiziert sind. Der Ausdruck von Papier erfolgt möglichst doppelseitig und in schwarz/weiß.
- Büro: Es befindet sich in einem wärmegedämmten Gebäude (14 cm Dämmung) mit direkter Sonneneinstrahlung. Die Heizkosten sind daher gering. Der Wasserverbauch des Einpersonenunternehmens ist niedrig (nur WC/Kaffeeküche). Der Stromverbrauch liegt auf niedrigem Niveau (Energiesparlampen, abschaltbare Steckdosenleisten, Ausschalten der Geräte bei Nichtgebrauch, regelmäßige Reinigung der Beleuchtungs-/Heizkörper…). Aktuell stehen keine Beschaffungen von neuen Geräten an. Kurzfristig ist daher keine deutliche Reduzierung des Verbrauchs zu erwarten.
3.3 Engagement
In Zusammenarbeit mit Stakeholdern (z.B. ehemalige Projektpartner/Pilotunternehmen) erfolgt eine Überarbeitung des Konzepts für das SIA-Netzwerk und eine Neufestlegung der Aktivitäten. Daraus ergeben sich neue Ziele für das Jahr 2017, die die Anzahl der minimalen/maximalen Arbeitsstunden sowie den finanziellen Aufwand für ehrenamtliches Engagement enthalten werden.