Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der eigenen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Aspekte der Nachhaltigkeit einwirken und welchen wesentlichen Einfluss die Aspekte der Nachhaltigkeit auf die Geschäftstätigkeit haben. Es analysiert die positiven und negativen Wirkungen und gibt an, wie diese Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen.
Chancen-Risiko-Profil (Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse & Strategieprozess) | |
Chancen | Risiken |
Erwartet wird eine weiter steigende Nachfrage nach nachhaltigen Banken und Finanzprodukten. Megatrends wie neue Mobilität, Urbanisierung, demografischer Wandel, Automatisierung und Speichertechniken sind unseren Kundengruppen nah und bieten nachhaltige Chancen zu wachsen. |
Der Klimawandel ist und bleibt ein großes Risiko für unser Infrastrukturportfolio. Das Marktumfeld bleibt weiterhin herausfordernd: Das liegt an sinkenden Zinserträgen, mehr Aufwendungen für die Digitalisierung und Regulierung sowie Wettbewerbern wie Start-Ups, GAFAS und Bigtechs. |
Schlussfolgerungen | ||
Nachhaltige Produktpalette ausbauen | Marke und Kommunikation stärken | Daten besser verstehen (Regelwerk) |
Um die steigende Nachfrage zu bedienen, gilt es, bestehende Produkte noch besser zu bewerben und neue zu ergänzen. | Mit der crossmedialen #geldverbesserer- Kampagne soll der nachhaltige Markenkern der DKB besser kommuniziert werden. |
Wir prüfen, wie wir ESG-Kriterien noch stärker im Kreditvergabeprozess und im Risikorahmenwerk der Bank verankern können. |
Um die SDG-Signifikanz des Portfolios weiter zu erhöhen, gilt es, die Datenerhebung um automatisierbare Nachhaltigkeitskriterien zu ergänzen. | Um die Dynamik des Marktes und der Regulierung noch besser zu verarbeiten, gilt es, die Wesentlichkeitsanalyse weiter zu schärfen. | Um die Risiken des Klimawandels noch besser zu verstehen, gilt es, beim „Carbon Accounting“ adäquate Schritte einzuleiten. |