2. Wesentlichkeit

Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der eigenen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Aspekte der Nachhaltigkeit einwirken und welchen wesentlichen Einfluss die Aspekte der Nachhaltigkeit auf die Geschäftstätigkeit haben. Es analysiert die positiven und negativen Wirkungen und gibt an, wie diese Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen.

Die rasante Entwicklung in der Technologiebranche und der Anspruch vieler Verbraucher Up-To-Date zu sein, verkürzt die Lebenszyklen der Technik  drastisch. Für das obsolete Material bietet TEQPORT wiederkehrende Lösungen an, wie Second-Lifecycle-Management oder Recycling. TEQPORT vermeidet Abfall durch den Wiedereinsatz gebrauchter Komponenten (Reuse, Remarketing). Die Nachfrage nach gebrauchten Geräten ist im letzten Jahr massiv gestiegen. Die zügige Digitalisierung vieler Arbeitsplätze hat eine Chance für die Geschäftstätigkeit aufgetan. 

Ist ein Wiedereinsatz nicht mehr möglich, wird das obsolete Material an zertifizierte Verwerter übergeben, die durch Recycling Sekundärrohstoffe gewinnen. Der Wiedereinsatz von gebrauchter Technik, sowie die Gewinnung von Sekundärrohstoffen (Recycling) hat aufgrund der globalen Rohstoffknappheit massiv an Bedeutung gewonnen. Hier sieht TEQPORT große Chancen für die Zukunft.
Immer mehr Unternehmen sehen die Chance, dass sie durch Rückbau und Bergung alter Technik nicht nur Rohstoffe gewinnbringend zurückgewinnen können, sondern zusätzlich Ressourcen sparen (Energie, Raum, Kosten).

Ein nicht zu vernachlässigendes Thema ist in dem Zusammenhang die Wohnraumknappheit in vielen Großstädten. Der Verkauf bzw. die Abmietung von Räumen, Etagen oder ganzen Standorten in diesen Gegenden ist stark in den Fokus geraten. TEQPORT unterstützt in diesen Fällen mit der und der anschließenden Räumung, damit frei gewordener Raum anderweitig genutzt werden kann. 

Die Kunden von TEQPORT sehen diese Vorteile schon länger und nutzen die Zusammenarbeit, um ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele umzusetzen. 
Für die Umsetzung setzt TEQPORT auf langjährige Partner und kann durch die stetige und enge Zusammenarbeit eine sehr gute Qualität erzielen. 

Die Bürostandorte und der Fuhrpark von TEQPORT verbrauchen hingegen Ressourcen. Hier fallen die gewöhnlichen Verbräuche der Bürotätigkeit (Energie, Wasser, Büromaterial), sowie die Emissionen des Fuhrparks an. Ein nachhaltiges Ressourcenmanagement steht im Vordergrund, um niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte vorweisen zu können.    

Als Dienstleister ist TEQPORT auf die hervorragende Leistung seiner Beschäftigten angewiesen. TEQPORT strebt eine Leistungsmaximierung an, um diese wirtschaftlich umzusetzen, ist Effizienz und Effektivität unerlässlich. Die Geschäftsführung hat früh erkannt, dass nur motivierte Beschäftigte, die sich bei der Arbeit wohlfühlen, diese Leistungsbereitschaft erbringen. Daher setzt sich TEQPORT für die Schaffung eines angenehmen, attraktiven und wertschätzenden Arbeitsumfelds ein. Themen wie attraktives Gehalt, Aus- und Weiterbildung, Work-Life-Balance, Chancengleichheit und vor allem Zufriedenheit stehen laufend im Vordergrund. Außerdem steht TEQPORT beim Thema Fachkräfteakquirierung mit einer Vielzahl von Unternehmungen in der Umgebung in Konkurrenz. Durch Anreize wird das Risiko unbesetzter Stellen vermindert.

TEQPORT hat keine spezifische Analyse genutzt, um die Bereiche der Wesentlichkeit zu definieren. In mehreren Besprechungen zwischen den Verantwortlichen für den DNK-Bericht und der Geschäftsführung haben sich die wesentlichen Bereiche Kunde, Subunternehmer und Dienstleister, Beschäftigte und Energie herauskristallisiert. 

Zusammengefasst sieht TEQPORT die Themen verkürzte Techniklebenszyklen, steigende Bedeutung von Wiedereinsatz gebrauchter Geräte, Recycling, Ressourcen- sowie Wohnraumknappheit als Themen, die sich positiv auf das Geschäftsfeld auswirken können.