2. Wesentlichkeit

Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der eigenen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Aspekte der Nachhaltigkeit einwirken und welchen wesentlichen Einfluss die Aspekte der Nachhaltigkeit auf die Geschäftstätigkeit haben. Es analysiert die positiven und negativen Wirkungen und gibt an, wie diese Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen.

Als IT-Dienstleister sind wir in verschiedenen Branchen tätig, in denen wir unterschiedliche Dienstleistungen umsetzen. Zur Identifikation der wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen für unser Unternehmen haben wir eine grobe Umfeld- und Unternehmensanalyse durchgeführt.

Bei der Umfeldanalyse haben wir drei wesentliche Aspekte herausgearbeitet, bei welcher unsere Geschäftstätigkeit einen Einfluss auf das Umfeld hat und wie wir diesen noch nachhaltiger gestalten können.
 
Projektauswahl:
Wir haben bereits bei der Entscheidung für oder gegen Projekten die Möglichkeit, den Einfluss auf die Nachhaltigkeit zu beeinflussen. 
Innerhalb der letzten Quartale ist die Aufmerksamkeit für nachhaltige Projekte gestiegen und wir sind aktuell in zwei Projekten beteiligt, bei welchen Konzepte zur Ressourcen- und Umweltschonung erstellt werden (Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir aktuell keine weiteren Informationen preisgeben).
Das hat unsere Motivation erhöht, den Fokus auch weiterhin auf nachhaltige Projekte zu legen, bestenfalls in der Region, um auch die regionale Wirtschaft zu stärken.

Projekttätigkeiten und -verbesserungen:

Als Dienstleister sind wir natürlich abhängig von den Anforderungen unserer Kunden. Deshalb sind wir umso motivierter, unsere Erfahrung zu Nachhaltigkeitsaspekten zu steigern, um diese unseren Kunden zu übermitteln und dadurch unseren als auch den Einfluss des Projekts auf das jeweilige Umfeld positiver zu gestalten.
Ein Beispiel dafür kann sein, sogenannte "Cloud Lift and Shift"-Vorhaben so an den Kunden anzupassen, dass nur die Ressourcen genutzt werden, die dringend nötig sind, um so nicht nur Kosten, sondern auch Energie zu sparen.

Branche und Wandel:
Da der technologische Wandel regelmäßige neue Chancen und Risiken birgt und wir als Unternehmen zukunftsfähig bleiben möchten, wollen wir nach Umsetzung der ersten Maßnahmen auf die Handlungen und deren Auswirkungen zurückblicken und die weiteren Maßnahmen oder Ziele, falls nötig, anpassen. Im Bereich der Digitalisierung gewinnt beispielsweise das Thema CDR (Corporate Digital Responsibility) zunehmend an Bedeutung. Dazu möchten wir eine Recherche, gefolgt von einer Evaluierung unserer Möglichkeiten anstellen.
Ein Überprüfung geschieht in unserem festgesetzten, 2-wöchigen Meeting des Sustainability Teams, wo wir über den aktuellen Stand berichten und die Umsetzung weiterer Maßnahmen planen. 

Interne Unternehmensanalyse:
Wie bereits erwähnt, ist es für uns als Dienstleister im B2B-Umfeld schwierig, zu beurteilen, welche Nachhaltigkeitsthemen auf unsere Geschäftstätigkeit einwirken. Aus diesem Grund ergab die interne Analyse die Aspekte zum Fokus auf Mitarbeiter und Gesellschaft (Region) sowie Umwelt (Ressourcenschonung, Aufnahme und Reduzierung klimarelevanter Emissionen)

Außerdem wollen wir weitere Ideen finden, um die Themen der Nachhaltigkeit intern erfolgreich zu kommunizieren und die Mitwirkung aller Mitarbeiter zu fördern. Mit dem Input der verschiedenen Abteilungen können wir dann unser Nachhaltigkeitskonzept diverser gestalten.