Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der eigenen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Aspekte der Nachhaltigkeit einwirken und welchen wesentlichen Einfluss die Aspekte der Nachhaltigkeit auf die Geschäftstätigkeit haben. Es analysiert die positiven und negativen Wirkungen und gibt an, wie diese Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen.
Als Spezialkreditinstitut konzentriert sich die LfA auf die nachhaltige Wirtschaftsförderung in Bayern. Ziel ist es, als wettbewerbsneutrale und leistungsstarke Bank gemeinsam mit Staat, Verbänden und Hausbanken dem Wirtschaftsstandort Bayern positive Impulse zu geben und zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen beizutragen.
Die LfA erfüllt ihren staatlichen Förderauftrag im Einklang mit den politischen Zielsetzungen der Bayerischen Staatsregierung. Die ESG-Aktivitäten korrelieren mit den langfristigen Zielsetzungen ihres Eigentümers, des Freistaats Bayern.
Die LfA unterstützt Unternehmen und Freiberufler bei Investitionen in Umweltschutz, Klimaschutz, Energieeinsparung und Energieeffizienz. Gefördert werden darüber hinaus Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, die Errichtung energieeffizienter Firmengebäude sowie deren energetische Sanierung.
Im Rahmen des internen Betriebs ist es Ziel der LfA, durch eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen den Einsatz von Ressourcen so gering wie möglich zu halten und Umweltbelastungen auf das erforderliche Minimum zu beschränken. Die aktuellen Kennzahlen und Ziele beim betrieblichen Umweltschutz sind der jährlichen
Umwelterklärung zu entnehmen. Ein wichtiges Instrument zur Bewertung der Nachhaltigkeit im Einkauf sind anerkannte Zertifizierungssysteme im Bereich Umwelt und Soziales.
Zu den sozialen und ökologischen Chancen vgl. Ausführungen unter Kriterium 10.
Risiken können in möglichen ungewollten oder unvorhergesehenen Zielkonflikten zwischen ökologischen und sozialen Zielsetzungen bestehen.
Eine darüber hinausgehende Wesentlichkeitsanalyse wurde bisher nicht durchgeführt.